Zum Inhalt springen

Header

Video
Himmelblau statt schwarz-gelb: Akanji hat einen neuen Klub
Aus Sport-Clip vom 01.09.2022.
abspielen. Laufzeit 52 Sekunden.
Inhalt

Vom BVB in die Premier League Jetzt ist es fix: Akanji wechselt zu Manchester City

Nati-Verteidiger Manuel Akanji verlässt Borussia Dortmund nach viereinhalb Jahren und spielt künftig auf der Insel.

Manuel Akanji wurde zuletzt mit vielen Klubs in Europa in Verbindung gebracht. Bei Borussia Dortmund spielte der 27-jährige Innenverteidiger in dieser Saison keine Rolle mehr, nachdem er sich entschlossen hatte, seinen noch bis 2023 gültigen Vertrag nicht zu verlängern.

Bei Manchester City unterschrieb der Schweizer Internationale, der im Winter 2018 zum BVB gestossen war, einen Vertrag bis 2027. Er wird dort künftig unter Trainer Pep Guardiola spielen. Seit dieser Saison steht zudem Erling Haaland bei den «Citizens» unter Vertrag, den Akanji aus seiner Zeit in Dortmund kennt.

Ich liebe den Spielstil von City und glaube, dass ich hier gut reinpasse.
Autor: Manuel Akanji

Mit seinem neuen Klub wird Akanji in dieser Saison in der Champions League auf seinen Ex-Klub treffen. Manchester City und Dortmund befinden sich zusammen mit Sevilla und Kopenhagen in der Gruppe G.

Video
«Die Anfrage kam aus dem Nichts – aber Zweifel hatte ich keine» (engl.)
Aus Sport-Clip vom 01.09.2022.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 40 Sekunden.

Grosse Konkurrenz bei City

Für den BVB absolvierte Akanji in den letzten viereinhalb Jahren insgesamt 158 Partien. Sein Marktwert wurde zuletzt auf rund 20 Millionen Euro geschätzt, beide Klubs machten zur Ablösesumme aber keine Angaben. «Ich bin sehr stolz hier zu sein. Die Anfrage kam in den letzten Tagen aus dem Nichts, aber wenn City anklopft, hast du keine Zweifel», sagte Akanji auf der offiziellen Klubwebsite.

Mit dem Wechsel zu Manchester City eröffnen sich Akanji sportlich viele Möglichkeiten. Viermal wurden die «Citizens» in den letzten 5 Jahren Meister in der Premier League. 2021 stand das Guardiola-Team zudem im Final der Champions League (0:1 gegen Chelsea), letzte Saison im Halbfinal (out gegen Real Madrid).

«Ich schaue sehr viel Premier League und deshalb auch viele Spiele von Manchester City. Ich liebe den Spielstil und glaube, dass ich hier gut reinpasse», so der Nati-Verteidiger, der sich als «schnell und physisch stark» beschreibt. Mit Ruben Dias, John Stones, Aymeric Laporte und Nathan Aké ist die Konkurrenz in der City-Verteidigung allerdings gross. Die beiden letzteren fallen derzeit verletzt aus.

Radio SRF 1, 01.09.2022, Bulletin von 12:00 Uhr;

Meistgelesene Artikel