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Internationale Ligen Xhaka: «Falscher Zehner» und einfacher Mensch

Der Arsenal-Söldner gibt in einer Reportage des «Guardian» Auskunft über seine Lebensumstände, erzählt von seinem Vater und äussert sich über seine Rolle bei den «Gunners».

Seit knapp 17 Monaten spielt Granit Xhaka bei Arsenal. Die britische Zeitung Guardian hat dem Schweizer Nati-Regisseur ein vielseitiges Porträt gewidmet. Darin sagt Xhaka unter anderem:

  • Über das von ihm geschätzte Londoner Quartier Camden: «Die Atmosphäre passt mir. Es ist einfach, es ist nett, es ist real. Ich spreche gerne mit den Leuten, weil sie normal sind und ich auch.»
  • Über Kritik: «Ich kann mit Kritik umgehen, vor allem wenn sie verdient ist. Das kommt daher, dass mein Vater mich nie gelobt hat. Mit Absicht, damit wir am Boden bleiben.»
  • Über seine Rolle bei Arsenal: «Ich sehe mich als ‹falsche Nummer 10›, als jemand, der etwas weiter hinten spielt. Ich denke, dass ich ein gewisses Können habe, aber ich bin auch ein entschlossener Kämpfer.»

In einer längeren Passage äussert sich Xhaka auch über seinen Vater, der in der Milosevic-Diktatur dreieinhalb Jahre im Gefängnis sass: «Mein Vater zeigte eine unglaubliche Stärke. Taulant und ich sind mit dieser mentalen Stärke aufgewachsen.»

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