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Mexiko 1986 Maradonas Füsse und die «Hand Gottes»

Die WM 1986 in Mexiko hatte einen grossen Star: Diego Armando Maradona. Er und die «Hand Gottes» führten Argentinien zum zweiten Weltmeistertitel der Geschichte.

Wenn im Fussball von der WM 1986 gesprochen wird, fällt gewöhnlich nur ein Name: Diego Armando Maradona. Bereits der Viertelfinal gegen England hob den Argentinier auf den Olymp. Das erste Tor erzielte der Wuschelkopf mit hochgestreckter Faust und sagte hinterher: «Es war ein bisschen die Hand Gottes und ein bisschen Maradonas Kopf».

Noch historischer war das 2:0: Der damals 26-jährige Maradona umkurvte von hinter der Mittellinie aus sämtliche Gegenspieler wie Slalomstangen. 2002 wurde das Tor anlässlich von der Fifa zum «Tor des Jahrhunderts» gekürt.

Genialer Pass zum Siegtor

Im Final traf Argentinien auf Deutschland. Dort gingen die «Gauchos» nach 23 Minuten in Führung und erhöhten nach 55 Minuten. Doch die Deutschen glichen dank 2 Toren nach Eckbällen (74. und 80.) aus.

In der 83. Minute lancierte Maradona mit einem genialen Pass in die Tiefe Jorge Burruchaga. Dieser konnte alleine auf das deutsche Tor losziehen und das 3:2 erzielen. Nach 1978 holte sich Argentinien den 2. WM-Titel.

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