Michael Lang steht beim FC Basel vor dem Absprung in die Bundesliga. Laut Informationen des kicker steht der Wechsel des Nationalverteidigers zu Borussia Mönchengladbach kurz vor dem Abschluss.
Der Transfer sei so weit vorbereitet, dass er eigentlich nicht mehr platzen dürfte, schreibt der kicker auf seinem Onlineportal. Die Ablösesumme für den 27-jährigen Rechtsverteidiger liege unter den 4,5 Millionen Euro, die Mönchengladbach vor kurzem für den 18-jährigen Linksverteidiger Andreas Poulsen bezahlt hat. Langs Vertrag in Basel läuft noch bis Sommer 2019.
Bei Mönchengladbach träfe Lang auf seine Nationalmannschafts-Kollegen Yann Sommer, Nico Elvedi, Denis Zakaria und Josip Drmic. Gegenüber RSI wollte Lang zum möglichen Wechsel keine Stellung nehmen.
Was jetzt passiert, lässt uns noch näher zusammenrücken.
Die Gegenwart heisst ohnehin WM in Russland, wobei das vorherrschende Thema der Jubel von Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri im Spiel gegen Serbien (2:1) ist. Von den Protagonisten kamen keine Aussagen. «Das ist bei einem Verfahren üblich», lässt der Schweizerische Fussballverband ausrichten.
Dafür sprach Lang an der Medienkonferenz darüber, wie die «Doppeladler»-Affäre innerhalb der Mannschaft behandelt werde. «Was jetzt passiert, lässt uns noch näher zusammenrücken», sagte der Spieler des FC Basel.
Das «Wir gegen die Welt»-Gefühl
«Wenn etwas passiert, wenn einer von uns attackiert wird, dann stärkt das die Gruppe. Wir lassen keinen alleine und wir lassen nicht zu, dass ein Einzelner von uns den Leuten zum Frass vorgeworfen wird.» Und dann sagt Lang auch noch, was die Mannschaft im Moment fühlt: «Wir gegen die Welt.»
Sendebezug: Laufende WM-Berichterstattung auf SRF zwei.