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5 Siege, 22:1 Tore St. Gallen als gutes Nati-Pflaster

Fünf Ernstkämpfe bestritt die Schweizer Nati bisher im 2008 eröffneten Stadion in St. Gallen. Und durfte jedesmal jubeln.

Einverstanden: Die Gegner gehörten nicht immer zur Elite. Mit einem 2:1 gegen Lettland (WM-Quali, 2008) oder einem 3:0 gegen Andorra (WM-Quali, 2017) lässt sich nicht prahlen. Schon souveräner waren das 4:0 über Litauen (EM-Quali, 2014) und das 7:0 gegen San Marino (EM-Quali, 2015).

Jubelnde Nati-Spieler, Fans
Legende: Die Nati bereitete dem St. Galler Publikum viel Freude Wie im September 2018 gegen Island Keystone

Kantersieg gegen Island

Das Glanzlicht der Nati in St. Gallen war zweifellos der 6:0-Erfolg im letzten Jahr über Island, mit dem das Petkovic-Team seinen goldenen, vom Nations-League-Gruppensieg gekrönten Herbst einläutete.

16 verschiedene Nati-Spieler durften sich in den 5 Spielen als Torschützen feiern lassen, vom heute 40-jährigen Alex Frei (2008) bis zum 18 Jahre jüngeren Albian Ajeti (2018). Xherdan Shaqiri und Haris Seferovic trafen jeweils dreimal.

Pfiffe gegen Streller

Allerdings ist St. Gallen auch mit einem unschönen Nati-Moment verbunden: Im Test gegen Liechtenstein 2008 wurde Marco Streller gnadenlos ausgepfiffen. Der Basler trat daraufhin (temporär) aus der Nati zurück.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 11.11.19, 22:20 Uhr

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