Seit Montag weilt die Schweizer Nationalmannschaft in Athen, am Freitag steht der erste Test gegen Griechenland an.
Trainer Vladimir Petkovic ist begeistert von den Bedingungen vor Ort: «Wir haben schönes Wetter und die Plätze sind in einem sehr guten Zustand. Ideal, um unseren Rhythmus zu finden.»
Nach 4, 5 Monaten ist es für die Spieler nicht so einfach, wieder zurückzukommen.
Dieser Rhythmus ist – logischerweise – seit dem letzten Zusammenzug im November und der Barrage gegen Nordirland etwas abhanden gekommen. «Nach 4, 5 Monaten ist es für die Spieler nicht so einfach, wieder zurückzukommen – mit eigenen Problemen, mit Wünschen der jeweiligen Klubs», so Petkovic.
Selbstvertrauensboost dank Nati-Pause
Für den 54-Jährigen ist das Trainingslager auch dazu da, seinen Schützlingen etwas «Positivität» mit auf den Weg zu geben. «Vor allem für jene Spieler, die im Klub Probleme haben. Damit sie in den nächsten Monaten wieder mit erhobenem Kopf auftreten können.»
Der Gegner Griechenland steht für Petkovic nicht im Zentrum: «Wichtig ist, was wir zeigen. Wir wollen auf jeden Fall etwas ausprobieren, mit verschiedenen Kräften, und unsere 6 Auswechselmöglichkeiten ausschöpfen.»
Bei allem Ausprobieren, für den Nati-Trainer bleibt klar: «Für mich gibt es keine Freundschaftsspiele. Deshalb wollen wir auch hier ein positives Resultat erreichen.»
Mögliche Aufstellungen:
Griechenland: Karnezis; Torosidis, Manolas, Papastathopoulos, Tzavellas; Zeca, Tziolis, Fortounis, Stafylidis; Donis; Mitroglou.
Schweiz: Sommer; Lichtsteiner, Schär, Djourou, Rodriguez; Behrami, Xhaka; Embolo, Dzemaili, Zuber; Seferovic.
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 21.03.2018, 22:30 Uhr