Nach der WM ist vor der EM-Qualifikation. Die Nati nimmt die Mission «Deutschland 2024» in Angriff. Und für einmal muss konstatiert werden: Das Verpassen des Turniers wäre eine arge Blamage für die Schweiz. Denn die Schweiz ist klarer Gruppenfavorit – und selbst Rang 2 würde noch zur Teilnahme an der EM berechtigen.
Der Startschuss fällt am 25. März mit einer speziellen Affiche: Die Schweiz trifft im serbischen Novi Sad unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf Belarus. Drei Tage später gastiert Israel in Genf. Weiter geht es ab Mitte Juni mit Duellen gegen Rumänien, den Kosovo und Andorra.
Auf wen Nati-Trainer Murat Yakin in dieser ersten Quali-Phase vertraut, wird am Donnerstag in Zürich bekanntgegeben. Gute Neuigkeiten gibt es für die Schweiz auf der Goalie-Position: Der zuletzt verletzte Jonas Omlin steht bei Gladbach vor dem Comeback und dürfte dementsprechend auch der Nati wieder zur Verfügung stehen. Fehlen wird hingegen Fabian Frei, der an einem Bandscheibenvorfall laboriert.