Dass sich der älteste Schweizer Nachwuchs erstmals seit 2011 für eine EM qualifiziert, ist noch möglich. Doch sehr gross sind die Chancen nicht mehr.
Der Rückstand auf die topklassierten Rumänien und Bosnien-Herzegowina beträgt 5 Punkte. Portugal steht nach Verlustpunkten um 6 Zähler besser da als die Nati. Der Gruppensieger löst das Ticket für an die Endrunde, die 4 besten Zweiten bestreiten ein Playoff.
Stark aufgestellt
Die Auswahl von Mauro Lustrinelli muss also alle 4 ausstehenden Partien gewinnen. Zudem helfen nur möglichst viele Remis zwischen den vor ihr klassierten Equipen weiter.
«Ich habe viel Zeit vor dem Computer verbracht und die verschiedenen Möglichkeiten durchgespielt», so Lustrinelli. Der Tessiner trägt als Interims-Lösung erstmals die Verantwortung.
Gegen Portugal kann er nahezu auf die besten Kräfte zählen. Etwa auf:
- Dimitri Oberlin (FCB), er wurde nach seinem Debüt im A-Nationalteam wieder zurückgestuft.
- YB-Spieler Djibril Sow
- Edimilson Fernandes (West Ham) wird nach langwieriger Verletzung zurückerwartet.