Eigentlich hat Michael Lang einen sehr guten Kontakt zu seinen GC-Klubkollegen Shkelzen Gashi und Amir Abrashi. «Aber nach dem Spiel letzten Sonntag habe ich ihnen gesagt, dass wir diese Woche keinen Kontakt haben sollten. Dafür geht es am Freitag um zu viel», sagt Lang. Ganz wurde die «Kontaktsperre» zwar nicht eingehalten, aber für den Verteidiger ist klar: «Während der 90 Minuten in Tirana sind wir nicht Kollegen.»
Wer spielt im albanischen Mittelfeld?
Ob es auf dem Rasen wirklich zum klubinternen Duell kommt, ist noch unklar. Abrashi und Gashi treffen im albanischen Mittelfeld auf harte Konkurrenz. So haben Ervin Bulku, der in der iranischen Liga spielt, und Odise Roshi vom FSV Frankfurt deutlich mehr Routine als die heuer erstmals aufgebotenen GC-Cracks. Auch Migjen Basha, Bruder des Sion-Spielers Vullnet Basha, könnte Abrashi und Gashi vor der Sonne stehen.
Lang-Einsatz steht praktisch fest
Dagegen gilt auf Schweizer Seite ein Einsatz von Michael Lang als sicher. Der 22-Jährige ersetzt auf der rechten Abwehrseite den verletzten Stephan Lichtsteiner. Vom Juve-Verteidiger erhielt Lang den Rat, «ja nichts Spezielles auszuprobieren. Das geht meistens nach hinten los.»