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Nationalmannschaft Huggel: «Teams von der Insel liegen der Schweiz»

Auf welches Team soll die Schweiz in der WM-Barrage treffen? Mit dieser Frage beschäftigte sich auch SRF-Fussballexperte Benjamin Huggel. Der Ex-Internationale äussert sich zu den 4 möglichen Gegnern.

Live-Hinweis

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Sie können die Auslosung der Barrage am Dienstag ab 13:50 Uhr live auf SRF zwei und im Stream in der Sport App mitverfolgen.

Einmal musste die Schweiz bisher eine Barrage bestreiten. Das war 2005 zur Qualifikation für die WM in Deutschland. Im hitzigen Duell gegen die Türkei war auch Benjamin Huggel mit von der Partie. Nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel qualifizierte sich die Schweiz mit einer 2:4-Niederlage in der Türkei.

Zusatzschlaufe 12 Jahre danach

12 Jahre später muss die Schweizer Nati erneut eine Zusatzschlaufe einlegen, um sich die Teilnahme an einer WM-Endrunde zu sichern. Die möglichen Gegner in der Barrage, die zwischen dem 9. und 14. November stattfindet, sind bekannt. Doch welches wäre der Schweizer Wunschgegner?

Schweden ist für mich der schwierigste Gegner. Die Teams von der Insel sind taktisch nicht auf Topniveau.

Für die User von SRF Sport ist der Fall klar: 43 Prozent, die an der Umfrage teilgenommen haben, wünschen sich Griechenland als Gegner.

SRF-Fussballexperte Huggel ist anderer Meinung und äussert sich zu den 4 Teams:

  • Irland und Nordirland: «Gegen diese Mannschaften hat die Schweiz aus meiner Sicht die grössten Chancen, sich für die WM zu qualifizieren. Gegen Teams von der Insel hat die Nati immer gute Leistungen gezeigt, sie liegen der Schweiz. Sie sind taktisch nicht auf Topniveau, sie leben von der Leidenschaft und der Kampfkraft.»
  • Griechenland: «Gegen die Griechen ist vieles möglich. In der Qualifikation für die WM 2010 hat die Schweiz zweimal gegen Griechenland gespielt – und zweimal gewonnen.» (2:0, 2:1, Anm. d. Red.)
  • Schweden : «Für mich der schwierigste Gegner. Die Schweden verfügen über sehr talentierte Spieler. Und sie haben sich in den K.o.-Spielen immer wieder für ein grosses Turnier qualifizieren können.»

Sendebezug: Radio SRF 1, Hemo, 11.10.2017, 08:00 Uhr

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