Resultate
«Das Spiel gegen Griechenland ist für Pirmin eine gute Chance, sich zu zeigen», erklärte Ottmar Hitzfeld an der Pressekonferenz. Letztmals war Schwegler im Februar 2011 für das Testspiel gegen Malta für die Nati aufgeboten worden.
Mit guten Leistungen bei Eintracht Frankfurt – der Aufsteiger liegt nach 20 Spieltagen in der Bundesliga auf Platz 4 – hat sich der Mittelfeldspieler für eine Nomination empfohlen.
Schwegler ersetzt im Mittelfeld Inler
Bezüglich Aufstellung liess Hitzfeld praktisch keine Fragen offen. Schwegler wird die Position von Captain Gökhan Inler einnehmen und im zentralen Mittelfeld neben Valon Behrami zum Einsatz kommen. Inler wird vorerst auf der Ersatzbank Platz nehmen, für ihn wird Tranquillo Barnetta die Schweizer Mannschaft als Captain aufs Feld führen.
In der Defensive vertraut der Lörracher dem Quartett Stephan Lichtsteiner, Johan Djourou, Steve von Bergen und Ricardo Rodriguez. In der Offensive wird der verletzte Xherdan Shaqiri durch Mario Gavranovic ersetzt, der in die Mitte rückt. Auf den Flügeln sollen Granit Xhaka und Barnetta für Impulse nach vorne sorgen. Der körperlich und mental angeschlagene Eren Derdiyok wird vorerst wohl nur auf der Bank Platz nehmen.
Sommer vertritt Benaglio
Auch die offene Frage um die Vertretung von Keeper Diego Benaglio hat sich mittlerweile geklärt. Yann Sommer erhält gegenüber Marco Wölfli den Vorzug und wird Benaglio, der für das kommende WM-Qualifikationsspiel gegen Zypern (23. März) gesperrt ist, ersetzen. Ob der FCB-Goalie dann auch im Ernstkampf zwischen den Pfosten stehen wird, lässt Hitzfeld aber weiterhin offen. Der Lörracher sprach von einem noch nicht gelösten Luxusproblem.
Griechenland enorm heimstark
Griechenland wird mit wenig klingenden Namen gegen die Schweiz antreten. Vom EM-Team sind nur noch Giorgos Karagounis (Fulham) und Konstantinos Katsouranis (Thessaloniki) dabei.
Obwohl die Schweiz die letzten beiden Duelle gegen Griechenland gewonnen hat, wird sie die Hellenen kaum unterschätzen. Das Team von Fernando Santos präsentierte sich in der jüngeren Vergangenheit enorm heimstark. In den letzten 3 Jahren mussten die Griechen das Feld in 11 Spielen nie mehr als Verlierer verlassen.
Mögliche Aufstellungen:
Griechenland: Karnezis; Torosidis, Sokratis, Manolas, Spyropoulos; Maniatis, Katsouranis, Tachtsidis, Holebas; Salpingidis, Mitroglou.
Schweiz: Sommer; Lichtsteiner, Djourou, Von Bergen, Rodriguez; Xhaka, Behrami, Schwegler, Barnetta; Gavranovic; Derdiyok.