Wenn Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld am 13. Mai das 23-Mann-Aufgebot für die WM in Brasilien bekanntgibt, wird der Name von Marco Wölfli fehlen. Der 11-fache Nationalspieler habe Nationalcoach Ottmar Hitzfeld darüber informiert, dass er in dieser Saison keinen Ernstkampf mehr bestreiten könne, teilte YB mit. Wölfli hatte sich im Dezember in Thun einen Riss der linken Achillessehne zugezogen.
«Natürlich wäre die WM-Teilnahme in Brasilien ein Traum gewesen. Aber eine derart schwere Verletzung lässt sich nicht in fünf Monaten auskurieren», sagte der Grenchner im klubeigenen TV. Er habe es sehr geschätzt, dass ihm Hitzfeld bis zuletzt die Türe offen gehalten habe.
Hitz und Bürki die Top-Kandidaten
Nationaltrainer Hitzfeld bedauert Wölflis Absage und lässt via Verbands-Website durchblicken, dass GC-Goalie Roman Bürki und Marwin Hitz (Augsburg) die grössten Chancen hätten, hinter Diego Benaglio und Yann Sommer als Nummer 3 berücksichtigt zu werden.