Natürlich, die Freude und auch der Stolz war da im Schweizer Lager nach dem 5:2 gegen Ungarn. Alle Wechsel von Trainer Vladimir Petkovic hatten sich bezahlt gemacht und endlich war das Toreschiessen wieder einmal leicht gefallen.
Trotzdem wurden die Mienen nach dem Schlusspfiff bald wieder ernst. Der Fokus richtete sich bereits auf den grossen Showdown vom Dienstag in Lissabon: Mit einem Unentschieden qualifiziert sich die Schweiz direkt für die WM 2018.
Wir müssen ruhig bleiben. Wir dürfen nicht zu sehr daran denken, was Portugal macht, sondern an die eigenen Stärken.
Regisseur Granit Xhaka, der Torschütze des 1:0, jedenfalls strahlte Zuversicht aus. «Für solche Spiel leben wir Fussballer. Da kommt eine grosse Herausforderung auf uns zu: Portugal mit so vielen Weltklasse-Spielern. Aber wir sind bereit. Und ich hoffe, wir können eine ähnliche Leistung zeigen wie heute.»
Wir haben schon viel erreicht, aber noch nicht alles.