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Lustrinelli: «Wir haben nicht dieselbe Breite wie andere Länder»
Aus Sport-Clip vom 09.09.2019.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 39 Sekunden.
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U21 vor EM-Kampagne Wenn die halbe Mannschaft fehlt ...

Das U21-Nationalteam startet am Dienstag in die Quali zur EM 2021. Trainer Mauro Lustrinelli kämpft mit unüblichen Problemen.

«Es wird ein langer Weg über 14 Monate, das Ziel ist aber klar die Endrunde», gibt Mauro Lustrinelli die Marschrichtung vor. Der Tessiner amtet seit Februar 2018 als Trainer der U21-Nationalmannschaft – und hat da ein schweres Erbe angetreten.

Seit dem Vize-EM-Titel 2011 in Dänemark und damit seit 4 Turnieren hat sich das Team nicht mehr für eine Endrunde qualifizieren können. Eine lange Zeit für ein Nachwuchsteam, dessen grosser Bruder regelmässig bei den Besten mitmischen kann.

Es ist nicht so einfach, wenn du die Hälfte der Mannschaft nicht zur Verfügung hast.
Autor: Mauro Lustrinelli

Das A-Team ist ironischerweise der Hauptgrund für den ausbleibenden Erfolg. Bis zu «5, 6 oder gar 7 Spieler» mussten die Reserven beispielsweise in der letzten EM-Kampagne abgeben, erklärt Lustrinelli und klagt: «Es ist nicht so einfach, wenn du die Hälfte der Mannschaft nicht zur Verfügung hast.»

Kein Vorbeikommen an Frankreich?

Am Dienstag startet die U21 gegen Nachbar Liechtenstein in die Qualifikation – ein vergleichsweise lockerer Aufgalopp. Der härteste Brocken wartet mit Frankreich ganz zum Schluss. Der Gruppenfavorit war an der diesjährigen Euro erst im Halbfinal an Gastgeber Spanien gescheitert und liegt in der Fifa-Weltrangliste auf Platz 3.

Live-Hinweis

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Das Auftaktspiel der Schweizer U21-Nati gegen Liechtenstein gibt es am Dienstag ab 18:20 Uhr im unkommentierten Livestream auf srf.ch/sport und in der SRF Sport App zu sehen.

Die Schweiz muss sich allerdings weit nach vorne orientieren – nur Platz 1 berechtigt zur direkten Qualifikation für die Endrunde, der Zweitplatzierte muss in die Barrage. Lustrinelli bleibt dennoch pragmatisch: «Wir spekulieren nicht. Wir wollen immer auf Sieg spielen. Dann musst du am Ende auch nicht mehr viel rechnen.»

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 09.09.19, 22:35 Uhr

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