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Vor erstem Länderspiel 2018 Lichtsteiner: «Wüsste nicht, weshalb ich aufhören sollte»

Der Aussenverteidiger führt die Nati auch im WM-Jahr als Captain an. Im Interview spricht er über Testspiele und Rücktritte.

Nach 12 Jahren in der Nationalmannschaft steht Stephan Lichtsteiner bei 94 Länderspielen. Läuft alles nach Plan, wird der Zentralschweizer die magische Marke von 100 Spielen für die Schweiz an der WM in Russland knacken.

Mehr als eine Pflichtaufgabe

Vor dem grossen Fussball-Fest im Juni stehen für die Nati 4 Testspiele auf dem Programm. Für Routinier Lichtsteiner mehr als eine lästige Pflichtaufgabe. «Es geht darum, ein grosses Turnier vorzubereiten.»

Programm-Hinweis

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Das Testspiel zwischen Griechenland und der Schweiz können Sie am Freitag ab 18:35 Uhr live auf SRF zwei und in der Sport App mitverfolgen.

Die Erwartungen an die Nati seien nach der starken Quali extrem hoch. «Deshalb wollen wir in diesen Testspielen noch einmal einen Schritt nach vorne machen.»

Kein Gedanke an Nati-Rücktritt

Dass die WM in Russland Lichtsteiners letztes grosses Turnier werden könnte, glaubt der 34-Jährige nicht. «Ich fühle mich in der Nati sehr wohl. Es gilt, sich immer wieder mit neuen, jüngeren Spielern zu messen. Diese Herausforderung mag ich. Ich wüsste nicht, weshalb ich aufhören sollte.»

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