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WM-Quali 2022 im Fokus Neuer Trainer, gleiche Ziele: Das Programm der Schweizer Nati

Mit Murat Yakin an der Seitenlinie nimmt die Schweiz die Qualifikation für die WM 2022 in Katar ins Visier.

Es dauert nicht mehr lange, bis Murat Yakin seine Feuertaufe als Trainer der Schweizer Nationalmannschaft feiert. Am kommenden Mittwoch wird er erstmals an der Seitenlinie der SFV-Auswahl stehen – beim Testspiel gegen Griechenland. Und das an einem vertrauten Ort, dem St. Jakob-Park, wo Yakin mit dem FC Basel als Spieler und Trainer grosse Erfolge bejubeln konnte.

Das Nati-Aufgebot für die Spiele gegen Griechenland, Italien und Nordirland

Tor: Yann Sommer (Borussia Mönchengladbach), Yvon Mvogo (PSV Eindhoven), Gregor Kobel (Borussia Dortmund).
Verteidigung: Manuel Akanji (Borussia Dortmund), Eray Cömert (Basel), Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach), Jordan Lotomba (Nice), Ulisses Garcia (Young Boys), Ricardo Rodriguez (Torino), Fabian Schär (Newcastle United), Silvan Widmer (Mainz), Cédric Zesiger (Young Boys).
Mittelfeld und Sturm: Michel Aebischer (Young Boys), Christian Fassnacht (Young Boys), Remo Freuler (Atalanta Bergamo), Dan Ndoye (Basel), Haris Seferovic (Benfica Lissabon), Djibril Sow (Eintracht Frankfurt), Renato Steffen (Wolfsburg), Ruben Vargas (Augsburg), Granit Xhaka (Arsenal), Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach), Andi Zeqiri (Augsburg), Steven Zuber (AEK Athen).

Beim Freundschaftsspiel gegen den Europameister von 2004 geht's aber nicht um Nostalgie, sondern darum, sich für die anstehenden Ernstkämpfe in der WM-Qualifikation vorzubereiten: Vier Tage später ist nämlich Europameister Italien, Topfavorit der Gruppe C, am Rheinknie zu Gast. Am 8. September bittet Nordirland im Windsor Park in Belfast zum Tanz.

Am Montag um 13 Uhr haben sich die Nati-Akteure in Pratteln/BL besammelt. Eine Woche später, am Abend des 6. September, steht die Reise nach Nordirland an.

Harter Weg an die WM 2022

Ende März bestritt die Nati ihre ersten beiden Qualifikations-Partien gegen Bulgarien (3:1) und Litauen (1:0) erfolgreich. Diese Serie soll nun weitergeführt werden, zumal in Hinblick auf die WM 2022 ein Gruppensieg erstrebenswert wäre: Nur die 10 Gruppensieger haben direkt einen der 13 europäischen WM-Plätze auf sicher, die restlichen 3 WM-Plätze werden in Playoffs vergeben.

Daran nehmen die 10 Gruppenzweiten sowie die beiden besten Gruppensieger der Nations League teil, die es in ihrer Qualifikationsgruppe nicht unter die ersten zwei geschafft haben. Diese zwölf Teams werden in drei Mini-Turnieren à vier Mannschaften mit Halbfinal und Final eingeteilt. Die drei Sieger fahren zur WM.

Das weitere Programm der Schweizer Nati 2021

Mittwoch, 1. September Testländerspiel Schweiz - Griechenland (Basel)
Sonntag, 5. September
WM-Quali-Spiel Schweiz - Italien (Basel)
Mittwoch, 8. September
WM-Quali-Spiel Nordirland - Schweiz
Samstag, 9. Oktober
WM-Quali-Spiel Schweiz - Nordirland
Dienstag, 12. Oktober
WM-Quali-Spiel Litauen - Schweiz
Freitag, 12. November
WM-Quali-Spiel Italien - Schweiz
Montag, 15. November
WM-Quali-Spiel Schweiz - Bulgarien

Livestream auf srf.ch/sport, 27.08.2021, 13:30 Uhr ; 

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