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Nach 0:3 gegen die Schweiz Ukraine zieht vor den TAS

Die 0:3-Forfaitniederlage der Ukrainer in der Nations League gegen die Schweiz hat ein juristisches Nachspiel.

Die Ukraine mit Trainer Andrij Schewtschenko.
Legende: Wollen sich noch nicht geschlagen geben Die Ukraine mit Trainer Andrij Schewtschenko. imago images

Die Ukraine hat beim Internationalen Sportgerichtshof TAS in Lausanne offiziell einen Rekurs gegen die Wertung des Spiels vom 17. November gegen die Schweiz in der Nations League eingelegt.

Die Uefa hatte der SFV-Auswahl einen 3:0-Forfaitsieg zugesprochen. Nach Überzeugung des europäischen Fussballverbands war die Ukraine für den Spielausfall verantwortlich gewesen. Damit verblieb das Team von Pektovic in der höchsten Spielklasse, die Ukraine stieg in die B-Division ab.

Zur Spielabsage war es gekommen, weil der Luzerner Kantonsarzt die gesamte ukrainische Delegation unter Quarantäne gestellt hatte. Zuvor waren mehrere Spieler und Funktionäre der Gäste positiv auf Covid-19 getestet worden.

Die Ukrainer ihrerseits sind der Ansicht, dass sie genügend negativ getestete Spieler für die Partie gegen die Schweiz hätten stellen können. Die Uefa verlangte, dass ein Spiel durchgeführt wird, wenn 13 Spieler zur Verfügung stehen.

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