Auf den Tag genau vor 12 Jahren war Messi im Viertelfinal erstmals bei einer WM ausgeschieden. 2010 scheiterte Argentinen ebenfalls im Viertelfinal, 2014 verloren die Südamerikaner im Final. Und nun das Aus im Achtelfinal gegen Frankreich. Nach zahlreichen Titeln auf Klubebene bleibt ihm jener der WM wohl verwehrt.
Messi bleibt ohne Tor in der K.o.-Runde
Dazu kommt, dass der Fluch des 31-Jährigen immer noch anhält. 6 Tore in 19 WM-Spielen – aber kein einziges konnte er in einer K.o.-Runde erzielen. An dieser WM gelang ihm bloss ein Treffer, und zwar gegen Nigeria.
Gegen Frankreich blitzte Messis Können zwischendurch auf, wie beispielsweise bei seiner Vorarbeit zum 3:4-Anschlusstreffer. Gegen die Mehrfachbewachung durch die Franzosen konnte sich der Argentinier aber viel zu selten durchsetzen. Nun bleibt fraglich, ob der Star-Stürmer seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft gibt.
Grosse Enttäuschung bei den Südamerikanern
Für die Argentinier bleibt nur die Enttäuschung über das Aus. «Wir haben viel Aufwand betrieben. Frankreich hatte nach dem Gegentreffer aber sofort reagiert und die Wende gebracht», so Gabriel Mercado, Torschütze zum 2:1.
Sendebezug: Laufende WM-Berichterstattung SRF zwei