Das Heimpublikum in Lyon musste sich bis in die 78. Minute gedulden, bis es endlich einen Treffer Frankreichs gegen die USA bejubeln konnte. Der eingewechselte Benjamin Pavard fand mit einem flachen Querpass in der Mitte Kylian Mbappé, der zum 1:1 traf. Es war ein später Glanzpunkt in einer ansonsten mässigen Darbietung des WM-Mitfavoriten.
Effiziente Amerikaner
Zwar hatte Paul Pogba bereits in der 5. Minute mit einem Schuss den Pfosten getroffen, danach fanden die Franzosen aber kaum mehr einen Weg mehr durch die gut gestaffelte Abwehr der Amerikaner.
Im Gegenteil: Kurz vor der Pause profitierte Julian Green von einem Fehler Djibril Sidibés. Der Stürmer von Greuther Fürth traf mit der ersten Chance der Amerikaner, die an der WM nicht mit dabei sein werden, in die kurze Ecke zum 1:0.
Giroud blutend vom Feld
Nach der Pause besass Frankreich die besseren Chancen, wurde aber erst in der Schlussphase gefährlich. Zu allem Überfluss verlor das Team von Coach Didier Deschamps nach 55 Minuten auch noch Olivier Giroud. Der Stürmer musste nach einem Kopfballduell mit einer blutenden Platzwunde vom Feld.