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Cup-Viertelfinal gegen Kriens FCZ dank Winter, Vanins und viel Dusel weiter

  • Der FC Zürich gewinnt gegen Kriens zuhause mit 2:1 und steht im Halbfinal des Schweizer Cups.
  • Adrian Winter schiesst den FCZ in der 82. Minute ins Glück.
  • Kriens verlangte den Zürchern alles ab und führte den Super Ligisten phasenweise vor.
  • Im Halbfinal am 24. oder 25. April trifft der FCZ zuhause auf den FC Basel.

Eine alte Fussball-Weisheit beginnt mit: «Wer sie vorne nicht macht...» – der SC Kriens wird den verpassten Chancen im Cup-Viertelfinal gegen Zürich wohl noch lange nachtrauern. Denn es war der Unterklassige, der das Spiel machte – ja phasenweise sogar dominierte – und die besseren Chancen hatte.

Winter schiesst den FCZ weiter

Doch am Ende jubelte der FCZ. Wegen Adrian Winter, der in der 82. Minute das erlösende 2:1 für das Heimteam schoss. Und wegen Andris Vanins, dem Backup von Yanick Brecher im FCZ-Tor. Und wegen des Pfostens. Aber der Reihe nach.

FCZ bekommt Chihadeh nicht in den Griff

Zürich startete so in die Partie, wie man es erwartet hatte: dominant. Der Titelverteidiger ging nach 16 Minuten durch Salim Khelifi folgerichtig in Führung. Doch dann begann Kriens aufzudrehen, und wie. Vor allem Saleh Chihadeh stellte die Zürcher Hintermannschaft immer wieder vor Probleme.

  • 27. Minute: Vanins kann einen Kopfball von Chihadeh mit einem Glanzreflex an die Latte lenken.
  • 44. Minute: Chihadeh trifft nach einem Eckball per Kopf zum verdienten Ausgleich.
  • 45. Minute: Der 24-Jährige läuft allein auf Vanins los, wartet aber einen Tick zu lange und setzt den Ball an den Pfosten.
  • 48. Minute: Chihadeh tankt sich durch die FCZ-Verteidigung und zwingt Vanins zu einer Parade.

Wiget verpasst Krienser Führung

Auch danach erspielte sich Kriens immer wieder Chancen. Die beste Möglichkeit in der 2. Halbzeit vergab Marco Wiget nach gut einer Stunde. Doch der Mittelfeldspieler köpfelte den Ball aus kürzester Distanz neben das Tor. Und so kam es, wie es kommen musste. Dank Winter siegte am Ende nicht das bessere, dafür das oberklassige Team.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 28.02.2019, 20:10 Uhr

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