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Schweizer Cup Gavranovic: «Haben mehr für den Sieg getan»

Dank dem 2:0-Sieg nach Verlängerung hat sich der FC Zürich den ersten Titel seit 5 Jahren gesichert. Entsprechend gross war die Freude bei Spielern und Trainer. Als Geheimnis für den Erfolg nennt Matchwinner Mario Gavranovic den grossen Willen seines Teams.

Mit seinen beiden Toren in der Verlängerung ebnete Gavranovic dem FC Zürich den Weg zum 8. Cupsieg in der Klub-Geschichte. Entsprechend zufrieden war der Stürmer nach dem Spiel: «Es ist ein wunderbarer Tag. Ich bin sehr glücklich, dass wir den Pokal geholt haben und natürlich freue ich mich auch über meine beiden Treffer.»

Als Schlüssel zum Erfolg nannte Gavranovic den Willen seines Teams: «Wir haben mehr für den Sieg getan als die Basler. Deshalb ist der Triumph absolut verdient.» Als entscheidende Szene bezeichnete der Stürmer zudem den Platzverweis gegen Gaston Sauro in der 66. Minute: «Mit einem Mann mehr wurde es einfacher für uns. Die Basler mussten sehr viel laufen und waren deshalb am Schluss mit ihren Kräften am Ende.»

Kompliment von Urs Meier

Überaus stolz präsentierte sich FCZ-Coach Urs Meier: «Ich muss der Mannschaft ein grosses Kompliment machen. Sie hat heute alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben uns diese Trophäe redlich verdient.» Für den 53-Jährigen war es der ersten Titel seiner Trainerkarriere.

Ebenfalls eine Premiere konnte Davide Chiumiento feiern, der im Alter von 29 Jahren erstmals eine Trophäe in die Höhe strecken konnte. «Mir fällt ein riesengrosser Stein vom Herzen, dass es für mich jetzt auch mal geklappt hat», so der Mittelfeldspieler.

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Reaktionen beim FC Basel
Aus sportaktuell vom 21.04.2014.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 9 Sekunden.

Yakin: «Haben Niederlage nicht verdient»

Während die Stimmung bei Cupsieger Zürich ausgelassen war, haderten die Basler mit dem Schicksal. Vor allem der Platzverweis gegen Giovanni Sio in der Verlängerung war für Coach Murat Yakin ein klarer Fehlentscheid: «Ich denke nicht, dass wir heute verdient verloren haben. Über weite Strecken haben wir ein gutes Spiel gemacht. Aber spätestens nach der zweiten roten Karte war für uns nichts mehr zu holen», resümierte der FCB-Coach.

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