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Schweizer Cup, Achtelfinals FCSG rettet sich im Penaltyschiessen – Lausanne scheidet aus

  • St. Gallen steht dank eines 2:1 im Penaltyschiessen über Challenge-League-Klub Rapperswil-Jona im Cup-Viertelfinal. Nach zwei Toren in der Verlängerung steht es nach 120 Minuten 1:1.
  • Mit Lausanne scheidet am Mittwoch dafür ein anderes Super-League-Team aus. Die Waadtländer unterliegen im Derby Challenge-Ligist Yverdon 1:2 n.V.
  • Der FC Luzern setzt sich im Zentralschweizer Duell mit Zug 94 (1. Liga) auch dank 3 Kopfballtoren mit 4:1 durch.

Rapperswil-Jona (ChL) – St. Gallen 1:2 n.P. (0:0, 1:1 n.V.)

Zum zweiten Mal in Folge musste St. Gallen im Cup in ein Penaltyschiessen. Wie schon im Sechzehntelfinal gegen Wil avancierte der eigentliche Ersatzgoalie Lukas Watkowiak zum Helden der «Espen»: Der Deutsche parierte zwei Versuche der Rapperswiler. Weil ausserdem Florian Kamberi und Lorik Emini am Aluminium scheiterten, fielen die beiden St. Galler Fehlversuche nicht ins Gewicht.

Nach 90 torlosen Minuten hatte das Derby vor 4700 Zuschauern im Stadion Grünfeld erst in der Verlängerung richtig Fahrt aufgenommen. In der 100. Minute brachte Carlo Boukhalfa St. Gallen vom Elfmeterpunkt in Führung. Der Unterklassige gab sich aber noch nicht geschlagen und kam dank eines Eigentors von Albert Vallci zurück in die Partie. Malamine Efekele hätte St. Gallen den zusätzlichen Nervenkitzel ersparen können: Kurz vor Ende der Verlängerung vergab er zwei Riesenchancen. Die Gastgeber, die über weite Strecken der regulären Spielzeit mehr als nur ebenbürtig gewesen waren, wurden für ihren Aufwand insgesamt schlecht belohnt.

Yverdon Sport (ChL) – Lausanne-Sport 2:1 n.V.

Zu Ende ist die Cup-Kampagne dagegen für einen anderen Klub aus dem Oberhaus. Robin Golliard schoss Yverdon gegen Lausanne in der 114. Minute zum nicht unverdienten Sieg.

Der 3. der Challenge League hatte im heimischen Stade Municipal schon den besseren Start erwischt, war aber nach einem Treffer Theo Bairs in der 25. Minute ins Hintertreffen geraten. Die Lausanner suchten in der Folge nicht konsequent genug das 2:0. Das bestrafte der 36-jährige Dejan Sorgic in der 71. Minute mit dem Ausgleich. Für Sorgic war es der 14. Treffer im Schweizer Cup – eine beeindruckende Zahl. Mit Lausanne ist schon der 7. Super-League-Vertreter ausgeschieden.

Zug 94 (1.) – Luzern 1:4

Der FCL hat das Zentralschweizer Duell mit Zug 94 für sich entschieden und damit erstmals nach 4 Jahren wieder einen Cup-Achtelfinal gewonnen. Die Luzerner setzten sich trotz Anlaufschwierigkeiten letztlich abgeklärt auf der Zuger Herti Allmend durch. Es war der erste Auswärtssieg für Mario Fricks Team seit dem 28. September in Basel.

3 Treffer hatten die Gäste per Kopf erzielt. Lars Villiger nickte wenige Minuten vor der Pause eine Flanke von Lucas Ferreira gekonnt ein (37.). Es war das 2. Saisontor des 22-Jährigen – das andere hatte er in der 2. Cup-Runde gegen Bosna Neuchâtel gemacht. Nach dem Seitenwechsel profitierten die Luzerner 2 Mal von einer fast identischen Freistossposition: Zuerst fand Matteo Di Giusto den Kopf von Adrian Grbic (52.), 3 Minuten später brachte er seine Flanke genau zu Ferreira, der auf 3:0 stellte.

In der 82. Minute jubelten auf einmal die Heimfans. Christopher Teichmann hatte für den Unterklassigen zum 1:3 getroffen. Mehr als Resultatkosmetik war das aber nicht. In der 90. Minute stellte der eingewechselte U17-Nationalspieler Sandro Wyss mit seinem 1. Profi-Treffer auf 4:1.

Resultate

SRF-Livestream, sportlive, 03.12.2025, 19:50 Uhr ; 

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