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Schweizer Cup Der FC Basel spaziert in den Halbfinal

Der FC Basel hat sich im Viertelfinal des Schweizer Cups mühelos mit 6:1 gegen Le Mont Lausanne durchgesetzt. Das Spiel David gegen Goliath war zu keinem Zeitpunkt zur Sensation angetan, wozu freilich auch der Heimvorteil des haushohen Favoriten beitrug.

Resultate

In Basel wurden die Gesetzmässigkeiten des Cups für einen Abend ausser Kraft gesetzt: Der Underdog bat den Super-League-Klub für einmal nicht zum Tanz in der Fussballprovinz, sondern gastierte aufgrund des unbespielbaren Heimterrains in der Höhle des Löwen.

Mit prekären Folgen für die Waadtländer: Ohne den besonderen «Heimvorteil» vom November, als man die Berner Young Boys auf dem von der schlechten Witterung gezeichneten «Rasen» gleich mit 4:1 vom Platz fegte, ergoss sich der unterklassige Aussenseiter in Harmlosigkeit.

Basel lässt nichts anbrennen

Verantwortlich dafür zeichnete freilich auch der konzentrierte Auftritt des FC Basels. Der Meister, gewarnt durch das schmähliche Ausscheiden des Rivalen aus Bern, liess dem Leader der 1. Liga Promotion von Beginn weg kaum Luft zum Atmen.

Schon nach wenigen Minuten führte der letztjährige Finalist durch Tore von Stephan Andrist (6. Minute) und dem in der Winterpause verpflichteten Marek Suchy (8.) mit 2:0. Marco Streller (45.) und Fabian Frei (48.) entschieden die über 90 Minuten einseitige Partie vorzeitig.

Philipp Degen (59.) und wieder Andrist (84.) erhöhten schliesslich zum zwischenzeitlichen 6:0 gegen einen Gegner, der nicht verhehlen konnte, dass er noch tief in der Winterpause steckt. Immerhin kamen die Waadtländer kurz vor Schluss noch zum Ehrentreffer durch Sid-Ahmed Bouziane (88.).

Halbfinal-Partien im März

Basel, das sich mit dem diskussionslosen Sieg das 7. Mal innert 8 Jahren für den Cup-Halbfinal qualifizierte, empfängt nun Luzern. Das Spiel wird ebenso wie der zweite Halbfinal zwischen Zürich und Thun am 26. März ausgetragen.

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