Resultate
- GC steht erstmals seit fünf Jahren wieder in einem Cup-Halbfinal
- Luganos Davide Mariani vergibt zwei Topchancen per Kopf und dann auch noch seinen Elfmeter
- Im anderen Viertelfinal vom Donnerstag setzt sich YB knapp gegen St. Gallen durch
1 von 4 verwandelt: Mit einer solchen Bilanz ist kein Elfmeterschiessen zu gewinnen. Lugano liebäugelte in der Verlängerung mit einer Entscheidung vom Penaltypunkt, verlor die Nerven aber im wichtigsten Moment. Auf der anderen Seite versenkten die Hoppers 3 ihrer 4 Elfmeter souverän und sicherten sich somit das letzte Halbfinal-Ticket verdient.
Marianis Triple-Chance
Auf Seiten der Tessiner dürfte sich einer besonders über das Viertelfinal-Aus ärgern: Davide Mariani. Zuerst vergab der 26-jährige Mittelfeldspieler in der 53. und 90. Minute die beiden einzigen nennenswerten Torchancen des gesamten Spiels. Seine Kopfbälle zischten jeweils über das Tor von GC-Keeper Heinz Lindner.
Im Elfmeterschiessen verpasste es Mariani dann, für seine Farben auszugleichen. Sein Schuss flog in den Luganer Abendhimmel. Neben Mariani scheiterten auch Jonathan Sabatini und Christian Ledesma an Lindner bzw. dem Torgehäuse.
GC: Jetzt wie 2013?
Seitens GC verschoss nur Marko Basic seinen Penalty. In der Folge reichten den Grasshoppers drei Treffer, um die Halbfinal-Qualifikation perfekt zu machen. Für GC wird es die erste Halbfinal-Teilnahme seit fünf Jahren sein. Damals holte man anschliessend sogar den Cupsieg.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 30.11.2017, 20:10 Uhr