Nach dem rüden Einsteigen von Luzerns Abwehrchef Ricardo Costa im Cup-Viertelfinal vom Mittwoch in Aarau (5:3) hatte man bei Sandro Burki einen Wadenbeinbruch befürchtet. Stattdessen erlitt der 31-jährige Mittelfeldspieler «nur» einen doppelten Bänderriss im rechten Fuss.
Dennoch muss der aktuelle Tabellen-Vierte der Challenge League rund 6 Wochen auf Burki verzichten. Burki dürfte um Ostern herum wieder ins Meisterschaftsgeschehen eingreifen.
Costa hat nichts zu befürchten
Eine nachträgliche Sperre gegen Costa schloss Schiedsrichter-Chef Cyril Zimmermann gegenüber der «Luzerner Zeitung» aus, da es sich um einen Tatsachen-Entscheid gehandelt habe. Costas Einsteigen gegen Burki im Strafraum war von Schiedsrichter Adrien Jaccottet weder mit einem Penalty noch mit einer Karte geahndet worden.