Gegen Albanien scheiterte Seferovic mehrere Male an Goalie Etrit Berisha. «Er hat zwar sehr gut gehalten, aber ich habe sicher nicht alles richtig gemacht. Sonst hätte ich ein Tor geschossen», meint der 24-Jährige zwei Tage später.
Wenn man zu lange nachdenkt, studiert man zu viel.
Er sei aber keiner, der allzu lange mit vergebenen Chancen hadert. «Wenn man zu lange nachdenkt, studiert man zu viel», erklärt Seferovic. Die nächste Chance komme bestimmt. «Ich will und muss gegen Rumänien ein Tor schiessen», blickt Seferovic voraus.
Doppelte Unterstützung für Seferovic
Seferovic, der den freien Nachmittag am Sonntag mit Freundin Amina verbrachte, ist in schwierigen Momenten nicht alleine. Auch auf die Unterstützung seiner Teamkollegen kann er zählen. «Sie haben mich aufgemuntert», sagt er.
Am Mittwoch erwartet Seferovic sehr laufstarke Rumänen. «Sie werden uns alles abverlangen.» Der Nati bleiben 2 Tage Zeit, um sich mit Videostudium mit dem nächsten Gegner zu befassen. Goalie Yann Sommer warnte am Montag schon einmal vor den gefährlichen Standards.
Am Dienstag um 10:00 Uhr fliegt die Mannschaft nach Paris, wo ab 16:30 Uhr das Abschlusstraining im Parc des Princes ansteht.
Sendebezug: Laufende Berichterstattung zur Nationalmannschaft