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Zusammenfassung YB - Lugano
Aus sportaktuell vom 09.04.2016.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 11 Sekunden.
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Super League 7 Spieler, 7 Tore: YB deklassiert Lugano

Lugano hat bei YB erneut eine desolate Leistung gezeigt: Exakt 6 Tage nach dem 0:6-Debakel gegen Sion verloren die Tessiner im Stade de Suisse gar mit 0:7.

Wieder keinen Treffer erzielt, wieder desolat verteidigt: Nach dem Heimdebakel in der Vorwoche musste ein Lugano-Keeper bereits zum 3. Mal in dieser Saison den Ball 6 Mal oder öfter aus dem Netz holen. YB dominierte die Luganesi in allen Belangen und gewann auch in dieser Höhe verdient.

YB-Spieler jubeln.
Legende: Offensiv-Feuerwerk YB trifft ganze 7 Mal. EQ Images

Höchster Saisonsieg

Als Leonardo Bertone in der 92. Minute Lugano-Keeper Alex Valentini bezwang, ging es längst nicht mehr um den Sieg. Es beantwortete lediglich die Frage, wie hoch die Tessiner die Partie verlieren würden. Bertones Treffer zum 7:0 fixierte den höchsten Sieg in der laufenden Super-League-Saison. Dass der Sieg nicht zu hoch ausfiel, zeigen auch die Matchstatistiken:

  • YB feuerte 12 Schüsse aufs Tor, Lugano lediglich einen
  • Die Berner traten 7 Eckbälle, die Tessiner einen
  • Insgesamt kam das Heimteam zu 26 Abschlüssen, die Gäste zu 4
  • Die 7 Tore wurden von 7 verschiedenen Offensivakteuren erzielt

Hinten überfordert, vorne ideenlos

Faktisch war das Spiel nach 18 Minuten bereits entschieden. Miralem Sulejmani, Milan Gajic per herrlichem Freistoss und Yuya Kubo brachten die Hausherren vorentscheidend in Front. Lugano konnte zu keinem Zeitpunkt ernsthafte Gegenwehr leisten. Die Defensive der Gäste kam mit dem Kombinationsspiel der Berner nicht zurecht, die Offensive wusste mit den wenigen Zuspielen nichts anzufangen.

Nuzzolos Blitztor

Nachdem Yoric Ravet eine schöne Vorlage seines französischen Landsmanns Guillaume Hoarau in Halbzeit 1 zum 4. Treffer verwertete, ging es nach dem Pausentee immerhin 15 Minuten, bis sich Hoarau ebenfalls in die Torschützenliste eintragen durfte. Einen Blitzstart legte Raphael Nuzzolo hin: 40 Sekunden nach seiner Einwechslung verwertete er eine perfekte Vorarbeit von Kubo zum 6:0.

Sendebezug: SRF zwei, laufende Berichterstattung Super League

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