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Angriff gegen die Schiris Sion wehrt sich mit Communiqué gegen die Liga

Der FC Sion lässt in einem Communiqué verlauten, dass er sich von der Liga, speziell den Schiedsrichtern und dem VAR, ungerecht behandelt fühlt.

Christian Constatin auf der Sion-Bank.
Legende: Fühlen sich benachteiligt Der FC Sion und sein Präsident Christian Constantin. KEYSTONE/Valentin Flauraud

Nachdem Stürmer Mario Balotelli in den sozialen Medien seinen Ärger über die Liga kundgetan hatte und von der Liga provisorisch gesperrt wurde, reagierte nun der FC Sion mit einem offiziellen Communiqué. Die Walliser nähmen die Spannungen zur Kenntnis, die aufgrund der jüngsten Ereignisse entstanden seien. Allerdings hätte der Verein gerade im letzten Monat einige Ungerechtigkeiten gegen den Klub erlebt.

«Wir stellen fest, dass die Regeln je nach dem Trikot, das getragen wird, unterschiedlich ausgelegt werden», liess Sion verlauten. Als Beispiele wurden im Anschluss diverse Aktionen aus den vergangenen Partien angeführt. So kritisiert man unter anderem die rote Karte gegen Baltazar im Spiel beim FC Basel sowie die annullierten Tore gegen den FC Zürich.

Sion befürchtet Interessenkonflikt

Weiter kritisiert der FC Sion die Auswahl des VAR-Tontechnikers beim Spiel zwischen den Sittenern und dem FC Zürich. Der Tontechniker war der ehemalige Materialverantwortliche des Zürcher Klubs. Diese Situation liesse einen Interessenkonflikt erkennen.

Der FC Sion werde seinerseits alles daran setzen, seine Interessen und die seiner Mitglieder zu verteidigen. Weitere Kommentare wollte der Verein vorerst nicht abgeben.

SRF zwei, Super League – Highlights, 06.11.2022, 19:00 Uhr;

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