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Frei blickt auf spezielle Momente seiner Karriere zurück
Aus Sport-Clip vom 24.11.2023.
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Ausgerechnet gegen St. Gallen Fabian Frei steigt zum Rekordspieler der Super League auf

Fabian Frei dürfte am Sonntag zum alleinigen Rekordspieler der Super League aufsteigen. Seinen 422. Einsatz in der höchsten Schweizer Spielklasse bestreitet er ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub St. Gallen.

Kein Spieler hat seit der Einführung der Super League im Jahr 2003 mehr Spiele absolviert als Fabian Frei. Bisheriger Rekordhalter war Nelson Ferreira, der für Thun und Luzern insgesamt 421 Mal in der Super League auf dem Platz stand. «Wir hatten es immer gut auf dem Platz und sind nie aneinandergeraten», sagt Frei über seinen ehemaligen Gegenspieler. Zum Rekord gratuliert habe ihm der frühere Mittelfeldspieler aber noch nicht.

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Frei: «Der Rekord kam etwas überraschend»
Aus Sport-Clip vom 24.11.2023.
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«Ich weiss noch gar nicht lange, dass ich den Rekord in der letzten Runde eingestellt habe, deshalb kam es etwas überraschend», sagt Frei vor seinem Rekordeinsatz. Man denke an alle Einsätze zurück, die diese Zahl ermöglicht haben. Er nehme das Spiel aber wie jedes andere. Es sei aber schon cool, dass es ausgerechnet gegen den FC St. Gallen soweit komme, der ihm immer noch am Herzen liege. Von 2009 bis 2011 lief der Mittelfeld-Motor für die «Espen» auf, daneben absolvierte er sämtliche Super-League-Partien für Rot-Blau.

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Frei: «Cool, dass wir genau gegen St. Gallen spielen»
Aus Sport-Clip vom 24.11.2023.
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Abstecher in die Bundesliga

Im Sommer 2015 wechselte Frei für rund 3,6 Millionen Euro ins Ausland. Bei Mainz wollte er sich in der Bundesliga etablieren. Der Ostschweizer konnte dabei «viele neue Erfahrungen sammeln», sich allerdings nicht endgültig durchsetzen und so wechselte er nach zweieinhalb Jahren zurück ans Rheinknie, wo er «sich fussballerisch zuhause fühlte».

Der 24-fache Schweizer Nationalspieler bereue keine Entscheidung in seiner Karriere. «Es gab viele Gründe, die zu meinem Karriereverlauf beigetragen haben», erklärt Frei. Es gebe keinen Grund, mit negativen Gedanken zurückzublicken. Eine Karriere könne schliesslich deutlich schlechter verlaufen, als einen Grossteil davon beim FC Basel zu verbringen.

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Frei: «Ich bereue keine Entscheidung in meiner Karriere»
Aus Sport-Clip vom 24.11.2023.
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Von Gross bis Celestini

Sein Debüt beim FCB hatte Frei als 18-Jähriger im Jahr 2007 noch unter Kult-Trainer Christian Gross bei einem 1:0-Sieg im Klassiker gegen den FCZ gegeben. Seither erlebte der inzwischen 34-Jährige viele Höhen und in den letzten Jahren auch immer mehr Tiefen bei den «Bebbi». Dabei spielte er unter zahlreichen namhaften Trainern wie Murat Yakin, Raphaël Wicky, Alex Frei, Thorsten Fink, Marcel Koller, Ciriaco Sforza und neuerdings Fabio Celestini.

SRF zwei, Sportflash, 22.11.2023, 20:00 Uhr;

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