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YB nach der dritten Niederlage in Serie
Aus Sport-Clip vom 22.09.2013.
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Super League Bei YB läuft es hinten und vorne nicht rund

Nach drei Niederlagen will YB am Dienstag bei St. Gallen (20:00 Uhr SRF zwei) zum Erfolg zurückfinden. Die Berner leiden unter Personalnot in der Verteidigung und offenbarten nach starkem Saisonstart auch offensive Schwächen.

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Die Partie zwischen St. Gallen und YB können Sie am Dienstagabend ab 20:00 Uhr auf SRF zwei oder hier im Livestream mitverfolgen.

«Wir essen hartes Brot momentan», musste Uli Forte nach der 0:1-Niederlage gegen Luzern am Samstag konstatieren. Als hätte der YB-Trainer mit den verletzungsbedingten Ausfällen der Verteidiger Scott Sutter, Dusan Veskovac und François Affolter nicht schon genügend Probleme, verschuldete ausgerechnet der junge Ersatz-Verteidiger Marco Bürki den entscheidenden Penalty und sah Rot.

Zuletzt kaum mehr torgefährlich

Am Dienstag in St. Gallen könnte Veskovac wieder ins Kader rutschen. Doch neben der defensiven Baustelle muss sich YB, das punktgleich mit GC (ein Spiel weniger) und Basel die Tabelle anführt, auch im Angriff steigern, will es sich weiter an der nationalen Spitze behaupten.

Ein kurzer Blick auf die Statistik belegt den «Einbruch» der Berner nach ihrem starken Saisonstart. Nur noch zwei Tore erzielte YB in den letzten drei Spielen (Schnitt 0.66), zuvor waren es 15 Treffer in fünf Partien gewesen (Schnitt 3.0!).

Forte hofft auf rasche Rehabilitation

«Es sind Details, die wir verbessern müssen», so Captain Christoph Spycher. Der kämpferische Einsatz stimme nämlich, ist er überzeugt. Moreno Costanzo, der Torschütze vom Dienst bei YB, meint: «Es war ja in den ersten Spielen auch nicht alles gut. Wir müssen uns steigern und offensiv mehr kreieren.»

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St. Gallen weiter im Hoch oder Wende bei YB?
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Vier Tore hat Costanzo heuer schon erzielt. Mit weiteren Treffern gegen seinen Stammklub St. Gallen könnte der 25-jährige Mittelfeldspieler YB zurück in die Erfolgsspur schiessen und weitere Unruhe um den Klub verhindern. Aktuell gibt man sich in Bern nämlich demonstrativ optimistisch: «Ich bin froh, können wir nur drei Tage nach der Luzern-Niederlage wieder spielen», meinte Forte.

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