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Bild 1 von 12. FC Zürich 1976. Die ersten Trikot-Werbungen waren in der Schweiz in der Saison 1976/1977 zu sehen. Der FCZ, einer der Werbe-Pioniere, holte Agfa an Bord. Bildquelle: Keystone/Photopress-Archiv.
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Bild 2 von 12. Young Boys 1977. Auch die Young Boys waren ein Trikot-Werbeteam der ersten Stunde. Im April 1977 prangten die Berner Nachrichten auf den langärmligen Shirts. Bildquelle: Keystone/STR.
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Bild 3 von 12. FC Basel 1977. Auch Basel liess sich nicht lumpen. Der 1. Sponsor des FCB war das Reiseunternehmen Guarnaccia. Bildquelle: Keystone/STR.
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Bild 4 von 12. Lausanne-Sports 1978. Die einen mit, die anderen ohne: Offiziell wurde Leibchen-Werbung von der Liga in der Saison 1977/78 eingeführt. Während Teams wie das damalige Lausanne-Sports (mit Fritz Künzli) sofort die Brust-Fläche (einer Glacé-Marke) verkauften, liessen sich Mannschaften wie GC (mit André «Bigi» Meier) mehr Zeit. Bildquelle: Keystone/STR.
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Bild 5 von 12. FC St. Gallen 1983. St. Galler Kult-Trikot: Der FCSG sprang ebenfalls schon früh auf den Trikotwerbung-Zug auf. Man warb für Teigwaren, eine Bank oder einen Kaugummi. Und in der Saison 1983/84 für das Hundefutter Fido. Bildquelle: Keystone/STR.
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Bild 6 von 12. Grasshoppers 1985. Als letzter NLA-Klub entschieden sich die Grasshoppers in der Saison 1985/86, mit einem Werbe-Schriftzug auf dem Trikot aufzulaufen. Der Autohersteller Nissan prangte bis 1991 auf dem GC-Shirt. Bildquelle: Keystone/STR.
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Bild 7 von 12. Servette 1987. Ein Weltstar in Genf: Karl-Heinz Rummenigge präsentierte 1987 den Placette-Schriftzug. Die Warenhauskette (Manor) warb während fast 10 Jahren auf dem Servette-Trikot. Bildquelle: KEYSTONE/Angelo Guarino.
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Bild 8 von 12. Wettingen 1987. Auch die Goalies machten Werbung – wie hier ein gewisser Jörg Stiel für Blacky als Keeper des FC Wettingen. Und das alles in Farbe. Bildquelle: Freshfocus/Björn Lindroos.
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Bild 9 von 12. FC Luzern 1989. Ein Klassiker aus der Innerschweiz: Als der FC Luzern 1989 Schweizer Meister wurde – u.a. mit Sigurdur Gretarsson (links) und Jürgen Mohr – prangten gross die Lettern «Siehe LNN» auf der Brust der Spieler. Bildquelle: Keystone/STR.
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Bild 10 von 12. Xamax 1989. Die Neuenburger Klassiker aus den 80er- und 90er-Jahren hiessen Meubles Meyer und Fotolabo Club (hier im Bild Admir Smajic). Den 1. Meistertitel 1987 feierte man mit dem Möbelgeschäft auf der Brust, beim 2. Triumph 1988 warb bereits das Foto-Geschäft, welches Xamax über 15 Jahre lang treu blieb. Bildquelle: Freshfocus/Walter L. Keller.
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Bild 11 von 12. Sion und Young Boys 1991. Und gleich noch zwei Evergreens: Lange liefen Sion und YB mit «Nouvelliste» respektive «Opel» auf. In diesem Bild nach dem Cupfinal 1991 trägt der siegreiche Sittener Reto Gertschen das YB-Trikot seines ehemaligen und künftigen Arbeitgebers. Bildquelle: Keystone/STR.
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Bild 12 von 12. Grasshoppers 1992. Zu Beginn der 90er-Jahre setzten die Grasshoppers – hier im Bild mit Thomas Bickel – mit der Aufschrift «Why Drugs?» ein Zeichen gegen Drogen. Bildquelle: Keystone/STR.
1967 gewann Eintracht Braunschweig den Titel in der Bundesliga. Knapp 6 Jahre später sorgte der Klub aus Niedersachsen erneut für Schlagzeilen. Dann nämlich, als man am 24. März 1973 als erstes Bundesliga-Team mit einem Trikotsponsor auflief. Der Jägermeister-Hirsch auf der Brust der «Löwen» wurde in der Folge zu einem kleinen Politikum (denn Werbung war damals verboten). Doch im Herbst des selben Jahres erlaubte die Liga offiziell Sponsoren-Aufdrucke auf dem Leibchen.
Erste NLA-Teams ziehen 1976 nach
Drei Jahre später liefen auch in der Schweiz die ersten Mannschaften mit einem Werbe-Schriftzug auf der Brust auf. Und in der Saison 1985/86 waren die Grasshoppers die letzte Equipe in der damaligen Nationalliga A, welche einen Sponsor präsentierte.
Vor allem in den ersten «Werbe-Jahren» liefen die Klubs in der obersten Schweizer Liga mit einigen – inzwischen legendären – Sponsoren auf. Wir haben ein paar davon in einer Gallery gesammelt (siehe oben).