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Dank Ausstiegsklausel Breitenreiter verlässt FCZ und wechselt zu Hoffenheim

Die TSG Hoffenheim bedient sich beim Schweizer Meister: Der Deutsche André Breitenreiter verlässt den FC Zürich.

André Breitenreiter wird in der kommenden Saison nicht mehr beim FCZ an der Seitenlinie stehen. Der erste Zürcher Meistertrainer seit 13 Jahren verlässt die Schweiz und kehrt in die Bundesliga zurück. Dort heuert er bei der TSG Hoffenheim an und wird Nachfolger von Sebastian Hoeness. Sein neues Arbeitspapier läuft bis 2024.

Beim FC Zürich war Breitenreiter exakt eine Saison lang tätig. Er übernahm im Sommer 2021, nachdem er eine zweieinhalbjährige, private Pause eingelegt hatte, und führte die Zürcher dank einem Schnitt von 2,10 Punkten pro Spiel überraschend und überlegen zum Meistertitel.

Breitenreiter
Legende: Kehrt Zürich den Rücken André Breitenreiter. Keystone/Michael Buholzer

Es fliesst Geld von Sinsheim nach Zürich

Der 48-Jährige verlässt Zürich trotz Vertrag bis 2023 – dies soll dank einer Ausstiegsklausel möglich sein. Hoffenheim dürfte eine mittlere sechsstellige Summe an den FCZ überweisen.

«Natürlich bedauern wir den Abgang», teilte FCZ-Präsident Ancillo Canepa in einem Communiqué mit. «Andererseits sind wir auch stolz darauf, dass André Breitenreiter zu einem Topklub in der Bundesliga wechseln kann. Für uns war immer klar, dass seine erfolgreiche Arbeit beim FCZ auch international nicht unbemerkt bleiben würde.» Breitenreiter habe im Verein «Legendenstatus» erreicht.

Der Deutsche kann bereits auf Bundesliga-Erfahrung zurückblicken: Mit Paderborn stieg er 2014 in die höchste deutsche Liga auf. Inklusive seiner Engagements bei Schalke und Hannover kommt er insgesamt auf 121 Bundesliga-Spiele als Trainer (1,10 Punkte pro Spiel).

SRF info, sportlive, 22.5.22, 16:10 Uhr ; 

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