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FCL verschärft Thuner Krise
Aus sportaktuell vom 26.11.2016.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 26 Sekunden.
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Super League Die Thuner Krise verschärft sich

Der FC Thun hat gegen Luzern den angestrebten Befreiungsschlag verpasst: Die Berner Oberländer unterlagen den kaltschnäuzigen Gästen aus der Innerschweiz mit 1:2.

  • Die 3 Tore in der Stockhorn-Arena fallen innert 7 Minuten
  • Thun ist nun bereits seit 4 Spielen sieglos
  • Luzern hat aus den letzten 5 Partien 13 Punkte gewonnen

Der FC Thun befindet sich weiter im Tief. Auch gegen Luzern fand der Super-League-Neunte nicht zum Siegen zurück. Besonders ärgerlich für die Equipe von Jeff Saibene: Die Niederlage wäre absolut vermeidbar gewesen.

Ertraglose Thuner Dominanz

Denn vorab in der 1. Hälfte war der FCT die spielbestimmende Mannschaft gewesen. Dejan Sorgic tauchte immer wieder gefährlich vor David Zibung auf, konnte aber nicht reüssieren.

Luzern kam nur sporadisch vor das Gehäuse der Oberländer, dies aber jeweils brandgefährlich: In der 23. Minute streifte ein Schuss von Marco Schneuwly die Latte, in der 42. Minute verfehlte Ricardo Costa das Tor nur knapp.

Nach der Pause bekamen die 5000 Fans dann doch noch Tore zu sehen. Alle Treffer fielen zwischen der 61. und 68. Minute:

  • 61. Minute: Tomislav Puljic köpfelt einen Ugrinic-Freistoss von rechts platziert in die weite Ecke.
  • 63. Minute: Die Thuner Antwort folgt prompt. Nicolas Schindelholz gleicht postwendend aus. Auch er trifft mit dem Kopf.
  • 68. Minute: Zum Matchwinner avanciert Francisco Rodriguez. Er wird von Costa lanciert und verwandelt cool.

In der Schlussphase versuchten die Thuner, das Spieldiktat noch einmal an sich zu reissen. Doch auch in den vier Nachspielminuten vermochten sie nicht mehr zu reüssieren.

Während Luzern in der Tabelle zum drittplatzierten FC Sion aufrückt, bleibt Thun bedrohlich nahe am Strich klassiert.

Sendebezug: Radio SRF 3, Live-Schaltungen, 26.11.16, ab 17:45 Uhr

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