Das Warten hat ein Ende. Am Samstag endete die 32-jährige Durststrecke der Titellosigkeit in der Hauptstadt. Wir zeigen, wer am Ursprung des Meistertitels stand.
YB: Die Meistermacher
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Bild 1 von 13. Adi Hütter. Dem Österreicher gelang, was zahlreiche Übungsleiter bei YB seit über 30 Jahren erfolglos versuchten. Die unaufgeregte Art des 48-Jährigen passt perfekt in die Hauptstadt. Er erhielt das nötige Vertrauen und zahlte es mit dem lang ersehnten Meistertitel zurück. Bildquelle: Freshfocus.
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Bild 2 von 13. Christoph Spycher. In Köniz aufgewachsen, schlägt sein Herz schon seit seiner Jugend für die Young Boys. Nachdem er seine Aktiv-Karriere bei den Bernern beendete hatte, beerbte er Fredy Bickel im September 2016 als Sportchef bei YB. Er ist der Architekt der Meistermannschaft und landete zahlreiche Volltreffer bei seinen Transfers. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 13. Stéphane Chapuisat. Seinem Auge entgeht nichts. Der YB-Chefscout reist rund um die Welt, um Spieler für YB zu sichten. Der ehemalige Nati-Stürmer steht am Ursprung der gelungenen Transfers der Berner. Bildquelle: Freshfocus.
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Bild 4 von 13. Steve von Bergen. Der Captain behielt stets den Überblick. Der Routinier führte das Team auf und neben dem Platz vorbildlich, integrierte die Neuen und amtete bei Bedarf auch als Dolmetscher für die frankophone Fraktion. Bildquelle: Freshfocus.
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Bild 5 von 13. David von Ballmoos. Der 24-Jährige startete als Nummer 1 in die Saison und spielte stark, beklagte dann aber grosses Verletzungspech (Schulteroperation) in der Winterpause. Bildquelle: Freshfocus.
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Bild 6 von 13. Marco Wölfli. Hilfe von oben brauchte der Routinier selten. Er profitierte vom Pech seines Torhüter-Kollegen und wurde im Spätherbst seiner Karriere doch noch für seine Geduld und seine Treue zu YB belohnt, indem er YB als Stammkeeper in der Rückrunde zum Titel führte. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 13. Kevin Mbabu. Neben dem Platz lammfromm, auf dem Platz ein unermüdlicher Antreiber und Puncher. Spielte sich in den Fokus von Nati-Trainer Vladimir Petkovic. Bildquelle: Freshfocus.
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Bild 8 von 13. Djibril Sow (links) und Sékou Sanogo (Mitte). Das Herzstück von YB. Die beiden zentralen Mittelfeldspieler geben den Takt vor und ziehen die Fäden im Berner Spiel. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 13. Miralem Sulejmani. Da ganz klein links unten ist er. Und hat mal wieder einen Freistoss direkt versenkt. Vor seinen Standards zitterte die gesamte Ligakonkurrenz. Bildquelle: Freshfocus.
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Bild 10 von 13. Christian Fassnacht. Der beste Torschütze mit Schweizer Pass: Fassnacht stieg oft höher als alle anderen und netzte 9 Mal ein. Bildquelle: Freshfocus.
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Bild 11 von 13. Guillaume Hoarau. Mit 14 Treffern der Top-Goalgetter, sicherer Schütze vom Elfmeterpunkt und ein Leader auf und neben dem Platz. Seine Verpflichtung im September 2014 war ein Glücksgriff von YB. Bildquelle: Freshfocus.
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Bild 12 von 13. Roger Assalé. Mit 12 Toren und 9 Vorlagen der Topskorer des Teams. Der Ivorer wurde vor anderthalb Jahren verpflichtet und schlug ein wie eine Bombe. Der nur 167 cm grosse Wirbelwind bildete das perfekte Gegenstück zu Hüne Hoarau im YB-Angriff. Bildquelle: Freshfocus.
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Bild 13 von 13. Jean-Pierre Nsame (rechts). Der Edeljoker. Weil es an Hoarau und Assalé kein Vorbeikommen gab, kam der Franzose meist von der Bank. Das hinderte ihn nicht daran, 12 Tore zu erzielen – auch das Meistertor. Und als Hoarau in der Vorrunde 8 Spiele verletzt fehlte, sprang Nsame in die Bresche und war mehr als ein würdiger Ersatz. Danach setzte er sich wieder klaglos auf die Bank. Bildquelle: Freshfocus.