Für den FC St. Gallen geht es am Donnerstagabend (20:30 Uhr) im Tessin gegen den FC Lugano um die Tabellenführung. Nach dem Sieg von YB gegen Thun (4:0) vom Mittwoch liegt der Meister aktuell einen Zähler vor den «Espen».
Nach Lugano geht es ins Wallis
Das Gastspiel im Tessin ist für den FCSG Teil einer eigentlichen Tour de Suisse. Respektive eines «Schullagers», mit welchem Coach Peter Zeidler das dicht gedrängte Reiseprogramm seiner Equipe verglich. Denn 3 Tage nach der Partie in Lugano gastieren die St. Galler in Genf bei Servette.
Die Regeneration und Vorbereitung auf den Match in Genf wird der FCSG aufgrund der Distanzen nicht in St. Gallen, sondern in der Walliser Gemeinde Saillon abhalten. Eine kleinere Delegation an Spielern, die im Tessin nicht zum Einsatz kommen – unter ihnen der gesperrte Jérémy Guillemenot – , werden am Freitag zudem aus St. Gallen zum Team stossen.
Über 12 Stunden im Car
Auch wenn der FCSG-Tross nach dem Lugano-Spiel nicht in die Ostschweiz zurückkehren wird, hat das Spiel in Genf für Trainer Peter Zeidler noch keine Bedeutung. Dazu ist die Aufgabe im Tessin zu delikat. Lugano hat im Cornaredo eine Serie von 7 Spielen ohne Niederlage vorzuweisen und will dies nach YB (2:1) und Basel (2:1) auch St. Gallen spüren lassen.
Nach dem Spiel in Genf fahren die Ostschweizer nach Hause. Sie werden von der Abfahrt in St. Gallen am Mittwochabend bis zur Rückkehr am Sonntag spät in der Nacht knapp 1000 km und über 12 Stunden im Car zurückgelegt haben. Corona macht es möglich.