Alex Frei tritt seine Stelle als Sportdirektor des FC Luzern nicht per sofort, sondern am 15. April an. Frei, der beim FCL einen unbefristeten Vertrag erhält, meinte dazu: «Ich wollte den FCB nicht abrupt verlassen. Der Wechsel sollte zu einem Zeitpunkt vonstattengehen, der für alle Beteiligten stimmt.» Trotzdem wäre laut Frei ein späterer Wechsel im Hinblick auf die Kaderzusammenstellung zu unseriös gewesen.
Kein Einsatz bei FCL-FCB
Frei wird mit Basel gegen den FC Luzern am 1. April definitiv nicht auflaufen. «Selbstverständlich werde ich gegen den FCL nicht spielen. Sonst würde ja eine Wettbewerbsverzerrung bestehen.»
Somit wird der Rekord-Nationaltorschütze am 14. April im Klassiker gegen den FC Zürich in einem würdigen Rahmen verabschiedet.
«Ich sehe den FCL als Arbeiterverein»
FCL-Präsident Mike Hauser betonte, dass man für den neu geschaffenen Posten des Sportdirektors einen Fussballexperten gesucht und mit Alex Frei den richtigen Mann gefunden habe. Zudem fügte Hauser an, dass mit der Verpflichtung von Frei auch ein Verjüngungsprozess beim FCL eingeleitet werden soll.
Auf die Frage nach dem Anreiz für den Job als Sportdirektor meinte Frei: «Ich sehe den FC Luzern als Arbeiterverein. Man kann die Leute mit Ehrgeiz und Leidenschaft begeistern, weshalb ich zu diesem Klub passe.»