Zum Inhalt springen

Header

Video
Gärtner: «Wir sind nicht Investoren, wir sind Partner»
Aus Sport-Clip vom 24.02.2024.
abspielen. Laufzeit 55 Sekunden.
Inhalt

Gärtner tritt vor die Medien Über Visionen wird bei GC erst nach der Stabilisierung gesprochen

Vor der Partie gegen Luzern gab Harald Gärtner Einblicke in seine Aufgaben als Managing Director bei GC. Der Deutsche will keine falschen Versprechen machen.

Mit der Übernahme von GC durch den Los Angeles FC bestieg auch Harald Gärtner das GC-Boot. Der 55-jährige Deutsche wurde von den US-Amerikanern als Managing Director of Europe LAFC eingestellt und ist in dieser Rolle auch für den Schweizer Rekordmeister verantwortlich. Gärtner bezeichnet sich selber als «verlängerter Arm von LAFC, der versucht seine Expertise einzubringen».

Live-Hinweis

Box aufklappen Box zuklappen

Die Partie zwischen GC und dem FC Luzern sehen Sie am Samstag ab 20:10 Uhr live auf SRF zwei. Die Highlights der anderen Partien gibt es im Anschluss in der Sendung «Super League-Highlights».

In den ersten Wochen lag das Augenmerk Gärtners auf der intensiven Transferzeit, in der er vor allem sein Netzwerk mit einbrachte. Die Zusammenarbeit mit Sportchef Bernt Haas und Trainer Bruno Berner habe ihm «riesigen Spass bereitet». Zeit, die Beine hochzulegen, hat Gärtner nach der Schliessung des Transferfensters nicht. Nun habe er die Möglichkeit, die Organisationsstruktur kennenzulernen. «Wir führen nicht nur intensive Gespräche auf dem Campus, sondern auch im Umfeld von GC», so Gärtner an der Medienkonferenz vor der Partie gegen Luzern.

Den Klub stabilisieren

Gärtner vergleicht die Zusammenarbeit mit Los Angeles mit einer Partnerschaft: «Wir sind nicht Investoren, wir sind Partner. In einer Partnerschaft geht man den Weg gemeinsam.» Nach dem undurchsichtigen Chinesen-Intermezzo sind die Erwartungen der GC-Anhänger an die neuen Besitzer nicht kleiner geworden. Über Ziele oder Visionen wollte Gärtner derweil noch nicht sprechen. «Ich möchte keine Versprechen machen, die wir nicht halten können.»

Video
Gärtner: «Wir brauchen eine realistische Erwartungshaltung»
Aus Sport-Clip vom 24.02.2024.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 24 Sekunden.

Vorerst gehe es darum, den Klub zu stabilisieren. Der Rekordmeister belegt in der Super League derzeit den 9. Rang, der Vorsprung auf den Barrage-Platz beträgt indes nur 3 Punkte. Das Projekt GC vergleicht Gärtner darum mit einem Hausbau. «Wir bauen im Moment die Kellerdecke, die stabil sein muss.»

Nächster Gast im GC-Haus ist am Samstag Luzern. Trainer Berner kann dabei zum ersten Mal in diesem Jahr auf Tsiy Ndenge zurückgreifen. Die Teamstütze – mit 7 Toren GC-Toptorschütze – kehrte diese Woche ins Training zurück und sollte für das Duell mit seinem ehemaligen Arbeitgeber bereit sein.

SRF zwei, sportlive, 17.02.2024, 20:30 Uhr;

Meistgelesene Artikel