Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Klassiker in der Super League Krisenduell im St. Jakob-Park: Zürich fordert den FC Basel

In der 32. Runde der Super League steht wieder ein Klassiker zwischen Basel und dem FCZ an. Beide Teams stecken allerdings in einem Tief.

Okita und Adams im Kopfballduell.
Legende: Um jeden Ball wird gekämpft FCB-Spieler Kasim Adams (links) und FCZ-Stürmer Jonathan Okita. KEYSTONE / Michael Buholzer

Am Sonntag empfängt Basel den FC Zürich zum Klassiker in der 32. Runde der Super League. Das traditionsreiche Spiel der beiden Mannschaften hat in dieser Saison einiges an Glamour eingebüsst. Trotz Basels Erfolgen in der Conference League läuft es in der Liga nicht wie gewünscht: 42 Punkte aus 31 Partien ist ein Negativrekord für die Mannschaft von Heiko Vogel.

Tore schiessen fällt schwer

Allerdings sieht es auch beim Ex-Meister aus Zürich nicht besser aus. Lediglich in der Abstiegssaison hatte der FCZ mit 4 Punkte weniger auf dem Konto als in dieser Saison zum gleichen Zeitpunkt (34 Punkte).

Bei beiden Mannschaften hapert es mit dem Tore schiessen. Der FCB und der FCZ blieben in dieser Super-League-Saison in je 10 Spielen ohne eigenen Treffer, so oft wie sonst nur Sion – für Basel ein weiterer Negativrekord.

TV-Hinweis

Box aufklappen Box zuklappen

Alle Highlights der Partie zwischen Basel und dem FC Zürich können Sie am Sonntag ab 19:00 Uhr in der Sendung «Super League – Highlights» auf SRF zwei sehen.

Basel mit wichtigen Verpflichtungen

Dass Basel überhaupt 43 Tore geschossen hatte, lag zu einem grossen Teil an Zeki Amdouni. Der Basler Torgarant ist an fast 30 Prozent aller Tore von «Rot-Blau» beteiligt. Somit war es nicht erstaunlich, dass Basel den 22-Jährigen ans Rheinknie bindet. Zusammen mit Andy Diouf, welcher von Rennes ausgeliehen war, unterschreibt Amdouni einen Vertrag bis 2027.

Video
Archiv: Kein Sieger zwischen Zürich und Basel in der 27. Runde
Aus Sport-Clip vom 08.04.2023.
abspielen. Laufzeit 7 Minuten 5 Sekunden.

Omeragic vor Jubiläum

Die Zukunft von FCZ-Juwel Becir Omeragic ist hingegen noch unklar. Den auslaufenden Vertrag verlängerte der 21-Jährige bisher noch nicht. Allerdings könnte der Genfer trotz seines jungen Alters sein 100. Super-League-Spiel absolvieren. Damit würde sich ein Kreis schliessen: Seinen Einstand in der höchsten Schweizer Spielklasse gab Omeragic ebenfalls beim Klassiker – im Alter von 17 Jahren.

SRF zwei, Super League – Highlights, 30.4.2023, 18:35 Uhr;

Meistgelesene Artikel