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Koller: «Hoher Spielrhythmus kostet extrem Kraft»
Aus Sport-Clip vom 15.08.2018.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 47 Sekunden.
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Kollers Feuerwehr-Strategie «Man muss in die Köpfe der Spieler reinkommen»

Wie der neue Coach dem FC Basel nach dem Fehlstart eine Mini-Siegesserie beschert hat.

  • Der FC Basel vor Marcel Koller: 3 Spiele, 1 Remis, 2 Niederlagen
  • Der FC Basel seit Marcel Koller: 3 Spiele, 3 Siege.

Wie hat der Zürcher das gemacht?

«Man muss den Spielern gut zureden, das Gute sehen und ihnen sagen: ‹Ihr könnt Fussball spielen. Zeigt, was ihr drauf habt›», so das Rezept des früheren österreichischen Nationalcoaches. «Man muss in die Köpfe der Spieler reinkommen.»

Das Selbstvertrauen komme aber nur mit Siegen, betont Koller. Den Spielern werde so bewusst, dass man die Vorgaben des Trainers mitnehmen könne.

Englische Wochen bremsen Aufbau

Angesichts des hohen Spielrhythmus des FCB (derzeit steckt er in der 4. englischen Woche in Folge) konnte Koller im Training noch nicht alle gewünschten Veränderungen anbringen.

Verbesserungspotenzial sieht der 57-Jährige im spielerischen Bereich. «Wenn man alle paar Tage ein Spiel hat, ist es aber schwierig, im Training zu vermitteln, wie wir mit dem Ball oder gegen den Ball arbeiten wollen.»

Der Rhythmus sei für beide Seiten anspruchsvoll, gibt Koller zu. «Für mich ist es der mentale Bereich mit der Vorbereitung, dem Videostudium. Für die Spieler ist es eine physische Frage, vor allem bei diesen hohen Temperaturen. Das kostet extrem Kraft.»

Sendebezug: SRF zwei, Super League Goool, 12.8.2018, 16:00 Uhr

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