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Liga muss noch zustimmen Amerikaner steigen bei Yverdon-Sport ein

Yverdon hat einen neuen Besitzer. Der US-Amerikaner Jeffrey Saunders ist neu Präsident beim Aufsteiger. Die Liga muss dem Verkauf noch grünes Licht geben.

Unter Vorbehalt der Zustimmung der Swiss Football League wechselt Yverdon-Sport in amerikanische Hände. Präsident Mario Di Pietrantonio hat 90 Prozent seiner Anteile an Investoren aus Übersee verkauft. Der Mann, der Yverdon-Sport während seiner neunjährigen Amtszeit als Präsident von der 1. Liga Classic in die Super League geführt hat, betont, dass dieser Verkauf eine «Chance für die Stadt, den Kanton und die Schweiz» darstelle.

Di Pietrantonio versichert, dass Yverdon-Sport mit den neuen Besitzern in der Super League verbleiben wird, und zwar so lange wie möglich und mit der bestmöglichen Platzierung. Er selbst wird dem Klub weiterhin erhalten bleiben und das Marketing übernehmen.

Saunders war schon Präsident eines Klubs

Der neue Präsident, Jeffrey Saunders, war zuvor vier Jahre lang Präsident des portugiesischen Klubs Estoril. Er ist einer der neuen Aktionäre neben Jamie Welch, dem Hauptakteur dieser amerikanischen Führung, der sein Vermögen in der Energiebranche gemacht hat. Der Generaldirektor von Yverdon, Marco Degennaro, ist der Meinung, dass der Einstieg einer solchen Gruppe notwendig war. «Nun werden wir die finanziellen Mittel für unsere Ambitionen haben», erklärte er.

Ausbau der Infrastruktur

Während der Pressekonferenz wurden keine konkreten Zahlen genannt. Jeffrey Saunders teilte jedoch mit, dass das Budget erhöht wird. Er versprach: «Unsere Transfertätigkeiten werden lebendig sein. Nochmals, wir möchten langfristig in Yverdon investieren. Wir planen den Ausbau der Infrastruktur, einschliesslich einer Umgestaltung des Stadions und die mögliche Schaffung eines Sportdorfs. Die Akademie und das Frauenteam werden ebenfalls Teil unserer Pläne sein.»

SRF zwei, sportflash, 29.06.2023, 20:00 Uhr ; 

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