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Renzetti: «Ich musste alles alleine machen» (ital.)
Aus Sport-Clip vom 18.04.2021.
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Lugano bald in neuen Händen? Renzetti: «Es ist an der Zeit, langsam loszulassen»

Der Präsident des FC Lugano würde den Klub gerne so bald wie möglich in neue Hände geben.

Sportlich läuft es dem FC Lugano in dieser Saison ausgezeichnet. Unter Coach Maurizio Jacobacci haben sich die Tessiner insbesondere in der Defensive meist ausgezeichnet präsentiert und hatten mit dem Abstieg nie etwas zu tun.

Dennoch dürfte bei den Luganesi kein Stein auf dem anderen bleiben. Präsident Angelo Renzetti ist schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem neuen Klub-Besitzer. «Ich übe dieses Amt schon seit 11 Jahren aus, so lange wie kein anderer Lugano-Präsident zuvor», erklärt Renzetti.

Wir werden sicher bis zum Ende der Meisterschaft eine Lösung finden.
Autor: Lugano-Präsident Renzetti über die Zukunft von Trainer Jacobacci

Die Suche nach der optimalen Lösung

«Die aktuelle Situation ist für alle sehr schwierig, für den FC Lugano aber speziell», so der Präsident. Die gesamte Verantwortung laste derzeit auf seinen Schultern. «Wir wissen nicht, wann diese Pandemie besiegt sein wird. Es ist der Moment gekommen, um loszulassen», sagt Renzetti offen.

Dies aber nur, wenn eine optimale Lösung für den Klub gefunden wird. Es würden derzeit «seriöse» Gespräche geführt, fortgeschritten seien diese aber noch nicht.

Was passiert mit Jacobacci?

Ob Trainer Jacobacci auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen wird, ist derzeit noch offen. «Wir wissen noch nicht, wie lange ich noch an der Spitze des Klubs stehen werde oder ob das bald jemand anderes sein wird, der sich um die Verträge kümmern wird. Wir werden sicher bis zum Ende der Meisterschaft eine Lösung finden.»

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Renzetti über die Zukunft von Trainer Jacobacci (ital.)
Aus Sport-Clip vom 18.04.2021.
abspielen. Laufzeit 19 Sekunden.

SRF zwei, sportlive, 18.4.21, 15:40 Uhr;

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