René Weiler ist dieser Tage nicht zu beneiden. Mit viel Vorschusslorbeeren nach Luzern gekommen, steht der Winterthurer mit dem FCL nach 4 Spieltagen nur auf dem vorletzten Tabellenrang. Dazu kommen Verletzungssorgen, eine (zu) unerfahrene Mannschaft und das vernichtende Out in der EL-Quali.
Da war der Zeitpunkt der Cup-Partie gegen Gland gerade ideal. Gegen den Zweitligisten schoss sich Luzern den Frust von der Seele – 9:1 hiess es am Ende.
Jetzt wartet am Sonntag im Kybunpark ein weiterer möglicher Aufbaugegner. Schliesslich avancierte St. Gallen in den vergangenen Jahren zu einer Art Lieblingsgegner.
- Feiert der FCSG am Sonntag keinen Vollerfolg, überschreitet die sieglose Serie gegen die Zentralschweizer die 2-Jahre-Marke.
- Luzerns Bilanz aus den letzten 7 Partien gegen die «Espen»: 6 Siege, 1 Remis, Torverhältnis 17:4.
- Unvergessen die spektakuläre 6:2-Demonstration der «Leuchten» in der Saison 2014/15 mit Torschützen wie Dario Lezcano oder Marco Schneuwly.
St. Gallen seinerseits hofft auf die Treffsicherheit Cédric Ittens, um die unliebsame Serie zu brechen. Der 21-Jährige netzte in den ersten 4 Runden der Super League bereits 3 Mal ein. Vergangene Woche schoss Itten den FCSG zudem in der ersten Cup-Runde mit einem Fünfer-Pack im Alleingang zum Kantersieg.
Super League
Sendebezug: Livestream auf www.srf.ch/sport, 19.08.2018, 14:00 Uhr.