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Warum es Sorgic so gut läuft
Aus Sport-Clip vom 22.11.2018.
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«Mister 33 Prozent» Sorgic: Thuns Top-Torschütze mit Bodenhaftung

Der derzeitige Höhenflug des FC Thun ist eng mit dem Torriecher von Dejan Sorgic verbunden.

Dejan Sorgic steht an der Spitze der Super-League-Torschützenliste. 10 Treffer gelangen dem 29-jährigen Stürmer in 13 Liga-Spielen. Damit ist er alleine für einen Drittel der Thuner Torproduktion verantwortlich.

«Es läuft der ganzen Mannschaft gut. Wir erarbeiten uns die Chancen», gibt Sorgic die Lorbeeren weiter. «In so einem Fall läuft es auch jedem einzelnen besser. Und jedes Tor gibt Selbstvertrauen, dann ist es noch eine Spur einfacher.»

Am Sonntag tritt sein FC Thun beim FC Sion an. Schon in der 1. Saisonbegegnung mit den Wallisern hatte Sorgic getroffen – es war ein besonderes Tor:

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Sorgics Jubiläumstor gegen Sion
Aus Sport-Clip vom 22.11.2018.
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Rückschläge durch Verletzungen

Rund lief es dem gebürtigen Serben nicht immer. Vor über 11 Jahren gab er für den FC Luzern sein Super-League-Debüt. Doch immer wieder litt er unter Verletzungen. «Sogar kleine Verletzungen werfen mich aus der Bahn», gibt Sorgic zu. «Ich brauche dann Zeit, um das aufzuholen.»

In unteren Ligen musste er einen neuen Anlauf nehmen, zuletzt 2015/16 für Kriens in der Promotion League. Der Durchbruch in der Super League gelang ihm 2016 mit dem Wechsel zum FC Thun. 15 Tore erzielte er in seiner 1. kompletten SL-Saison.

Thun scheint dem 29-Jährigen das ideale Umfeld zu bieten. «Man muss sich im Klub, aber auch in der Stadt wohlfühlen», sagt Sorgic. «In Thun kann man gut abschalten. Das halte ich für sehr wichtig vor den Spielen.»

Dejan Sorgic
Legende: Dejan Sorgic bei seinem 1. Besuch auf Schloss Thun. SRF

Viel Wert auf Regeneration

Durch ein sorgfältiges Regenerationsprogramm sorgt Sorgic dafür, dass er seltener als früher von Verletzungen geplagt wird. Er lässt auch mal eine Trainingssession aus, legt viel Wert auf Stretching und hat sich eigens Geräte zur Erholung angeschafft.

Doch weckt ein derart erfolgreicher Stürmer nicht die Begehrlichkeiten zahlkräftigerer Klubs? Im Moment denkt Sorgic nicht an einen Wechsel. Für ihn muss «das Gesamtpaket stimmen». Im Sommer lehnte er deshalb ein Transfer-Angebot ab und verlängerte für vier weitere Jahre in Thun.

Und dann verrät Sorgic doch noch, was sein Traum gewesen wäre:

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Sorgic verrät seinen Traum
Aus Sport-Clip vom 22.11.2018.
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Sendebezug: SRF zwei, sportlive, laufende Super-League-Berichterstattung

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