- Basel besiegt Thun zuhause mit 3:1 und bleibt Leader der Super League.
- Zum Unglücksraben avanciert Thun-Stürmer Simone Rapp mit einem Eigentor zum 1:2.
- Im anderen Samstags-Spiel lässt YB Xamax beim 4:1 keine Chance .
5 Minuten lang durfte sich Simone Rapp über seinen Ausgleich zum 1:1 freuen. Und mit ihm hoffte Thun auf mindestens 1 Punkt in Basel. Doch in der 72. Minute wurde der Oberländer Stürmer vom Helden zum Pechvogel: Nach einem Basler Freistoss war er es, der den Ball zum 1:2 in die eigenen Maschen beförderte.
Thun, das in Basel vor allem vor der Pause frech auftrat, war damit geschlagen. Luca Zuffis 3:1 sechs Minuten später war nur logisch. Der FCB bleibt damit auch nach dem 11. Spieltag Leader der Super League – 1 Punkt vor YB.
Schwarze Thuner Serie
Dass Basel den Thunern nicht liegt, ist kein Geheimnis. Nur eines der letzten 29 (!) Duelle hatten die Berner Oberländer für sich entscheiden können: Vor einem knappen Jahr siegte Thun mit 4:2.
Dies änderte sich auch am 11. Spieltag nicht. Thun, das in der Liga mittlerweile seit 7 Spielen auf einen Sieg wartet, verpasste es bei 2 Weitschüssen durch Matteo Tosetti und Basil Stillhart, in der 1. Halbzeit in Führung zu gehen.
Abgelenkter Freistoss bringt Basel in Front
Dass es zur Pause noch 0:0 stand, hatten die Berner Oberländer aber auch ihrem Goalie Guillaume Faivre zu verdanken. Der Romand parierte in der Startphase gegen Kevin Bua und Fabian Frei glänzend.
Nach der Pause war Faivre dann aber machtlos, als ein Freistoss von Bua von der Mauer abgelenkt wurde und im Netz der Thuner landete (50.). Rapps Anschlusstreffer aus dem Nichts (67.) brachte nur kurz Hoffnung. Diese knickte der Tessiner wenig später gleich selber.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, «sportaktuell» vom 19.10.19, 22:40 Uhr