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Mit dann 36 Jahren Fabian Lustenberger hört Ende Saison auf

YB-Verteidiger Fabian Lustenberger zieht Ende Mai einen Schlussstrich unter seine Karriere, die er bei drei Klubs verbrachte.

Ende Saison ist Schluss. Diesen Entscheid verkündete Fabian Lustenberger am Donnerstag. Der YB-Verteidiger und dreifache Nati-Spieler zieht nach knapp 20 Jahren im Profifussball einen Schlussstrich unter seine Karriere.

Als Teenager lancierte der Innerschweizer seine Profikarriere beim FC Luzern, ehe er im August 2007 nach gerade einmal 30 Super-League-Einsätzen für 1,5 Millionen Euro in die Bundesliga zu Hertha Berlin wechselte. Dem Hauptstadt-Klub blieb der 35-Jährige während 12 Jahren treu. Mit der Hertha stieg Lustenberger zweimal in die 2. Bundesliga ab und umgehend wieder auf. Während dreier Jahre war der Schweizer Captain der Mannschaft.

Rückkehr in die Schweiz

Im Sommer 2019 kehrte Lustenberger in die Schweiz zurück und schloss sich den Young Boys an, welche in den beiden Saisons zuvor den Meistertitel geholt hatten. Mit YB holte Lustenberger dreimal den Titel sowie zweimal den Schweizer Cup. Ein Achillessehnenriss setzte ihn im Frühling 2021 für rund 7 Monate ausser Gefecht. Aktuell steht Lustenberger bei 149 Pflichtspielen für die Berner. Dabei gelang ihm ein Treffer – und zwar ein sehenswertes Tor im September 2023 gegen Lugano:

«Ich durfte extrem schöne Zeiten und Emotionen erleben, insbesondere natürlich die Meistertitel und Cupsiege mit YB. Und ich werde alles daransetzen, dass wir auch diese Saison mit dem Meistertitel krönen», lässt sich Lustenberger in einer YB-Medienmitteilung zitieren. Am 25. Mai bestreitet YB sein letztes Saisonspiel. Für den dann 36-jährigen Lustenberger beginnt danach ein neuer Lebensabschnitt.

Lustenberger bleibt YB treu

Lustenberger wird nach seinem letzten Karriere-Spiel weiter für die Young Boys tätig sein, bestätigt Sportchef Steve von Bergen, der bei Hertha Berlin an Lustenbergers Seite spielte. Lustenberger wird in einer noch zu definierenden Funktion im YB-Nachwuchs arbeiten.

Radio SRF, Regi BE, 28.3.24, 12:00 Uhr ; 

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