Zum Inhalt springen

Nach 2 Kreuzbandrissen Pechvogel Lauper: Behutsame Schritte zurück

Der YB-Akteur erlitt gleich 2 Kreuzbandrisse hintereinander. Doch der harte Rückschlag liess ihn auch einiges lernen.

Endlich stand er wieder auf dem Platz: 10 Monate lang hatte sich Sandro Lauper nach seinem Kreuzbandriss zurückgekämpft, als er im Testspiel gegen Kriens Anfang März die Rückkehr in den Spielbetrieb feierte. Dann passierte es. In einem Zweikampf verdrehte er sich das Knie und wusste sofort: Das Kreuzband ist erneut gerissen.

Ich mache alles nochmals, aber besser.

«Es gibt wohl nichts schlimmeres, als 9 Monate aufs Comeback hinzuarbeiten und dann wieder bei Null zu starten», schildert der 24-Jährige heute seine Gedanken. Doch er entschied umgehend: «Ich mache alles nochmals, aber besser.» So liess er die zweite OP von Spezialist Christian Fink durchführen. Der Kniechirurg der Klinik Innsbruck hatte bereits Stars wie Giorgio Chiellini oder Leroy Sané operiert.

Nach dem gelungenen Eingriff wusste Lauper, was auf ihn zukommt. In der Reha arbeitete er noch gezielter, als nach dem ersten Kreuzbandriss. Heute steht er wieder voller Hoffnung auf dem Feld. Im Training macht er bereits wieder voll mit. Für das zweite Comeback lässt er sich jedoch noch etwas Zeit.

Wieso Laupers Patellasehne mittlerweile im «falschen» Knie ist und welche Rolle sein Reha-Coach Stephan Flückiger spielt, erfahren Sie im Audio-Beitrag oben.

SRF 3, Abendbulletin, 22.12.2020, 18:45 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel