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Nach dem Cup-Aus Der FCZ trennt sich von Foda

  • Der FC Zürich hat die Trennung von Trainer Franco Foda bekanntgegeben.
  • Der Nachfolger von Meistertrainer André Breitenreiter konnte sich nur knapp drei Monate im Amt halten.
  • Unter Foda konnte der FCZ keines seiner 8 Super-League-Spiele gewinnen.
  • Im Cup scheiterte der Schweizer Meister schon in der 2. Runde an Lausanne-Sport.
  • Wer die Zürcher im weiteren Saisonverlauf trainieren soll, ist noch nicht bekannt.

Am Mittwoch zog die Führungsriege des amtierenden Schweizer Meisters die Reissleine. Der Vertrag mit Franco Foda, der noch bis 2024 gültig gewesen wäre, sei aufgelöst worden, teilte der FC Zürich mit. Auch die beiden Assistenztrainer Thomas Kristl und Imre Szabics müssen gehen.

«Ich bedaure diese Trennung ausserordentlich. Leider haben die Resultate in der Meisterschaft wie auch im Schweizer Cup nicht den Erwartungen entsprochen. Trainer und Mannschaft haben aber mit dem Erreichen der Gruppenphase in der Europa League ein wichtiges Saisonziel erreicht», lässt sich Präsident Ancillo Canepa in der Medienmitteilung zitieren. In der Nati-Pause will der Klub nun die Nachfolge des 56-jährigen Deutschen regeln.

Franco Foda.
Legende: Seine kurze Amtszeit war nicht von Erfolg gekrönt Franco Foda. Freshfocus/Claudio De Capitani

Bitteres Out im Cup

Foda, der erst auf diese Saison hin von Meistertrainer André Breitenreiter übernommen hatte, wurden die schlechten Resultate zum Verhängnis. In der Super League gab es lediglich 2 Zähler in 8 Spielen, punktgleich mit Schlusslicht Winterthur rangiert der FCZ auf dem zweitletzten Tabellenrang. Es war der schlechteste Saisonstart eines Schweizer Meisters in der Geschichte.

In der Europa League gingen beide bisherigen Gruppenspiele gegen Arsenal und Bodö/Glimt verloren. Die 2:3-Niederlage nach Verlängerung im Cup gegen Lausanne am Sonntag brachte das Fass nun offenbar zum Überlaufen.

Livestream srf.ch/sport, 18.09.2022, 16:00 Uhr ; 

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