Benjamin Mendy wird in der kommenden Super-League-Saison nicht mehr für den FC Zürich auflaufen. Wie der Klub in einer kurzen Mitteilung auf seiner Webseite schrieb, sei der noch bis 2026 gültige Vertrag mit dem französischen Verteidiger «in gegenseitigem Einvernehmen» per sofort aufgelöst worden.
Der Weltmeister von 2018 war erst im Februar dieses Jahres vom französischen Zweitligisten Lorient zum FCZ gewechselt. In dieser Zeit kam der 31-Jährige in Meisterschaft und Cup insgesamt acht Mal zum Einsatz, wobei er eine Vorlage beisteuerte.
Transfer mit viel Wirbel
Mendys Verpflichtung hatte zahlreiche negative Reaktionen ausgelöst. Der einstige Spieler von Manchester City war 2021 wegen angeblicher Sexualdelikte festgenommen worden und mehrere Monate in Untersuchungshaft gesessen. Zwei Jahre später wurde er nach zwei Gerichtsprozessen freigesprochen. Der Vorwurf einer fragwürdigen Haltung gegenüber Frauen blieb aber bestehen, zumal sich Mendy nie öffentlich dazu äusserte.