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Nachfolger von Celestini Frick verlässt Vaduz und übernimmt Trainerposten in Luzern

  • Der neue Trainer des FC Luzern heisst Mario Frick.
  • Der Liechtensteiner folgt bei den Innerschweizern auf Fabio Celestini und erhält einen Vertrag bis Sommer 2023.
  • Frick verlässt Challenge-Ligist Vaduz trotz laufendem Vertrag.

Mario Frick ist wie erwartet der neue Trainer des FC Luzern. Der bis anhin beim FC Vaduz tätige Liechtensteiner löst per sofort Interimscoach Sandro Chieffo ab. Der 47-jährige Frick wechselt trotz eines bis im nächsten Sommer gültigen Vertrages mit dem aktuellen Leader der Challenge League in die Innerschweiz. Er unterschrieb mit dem FCL einen Vertrag bis Sommer 2023. Gemeinsam mit Frick wird auch dessen bisheriger Assistenztrainer Roman Matter von Vaduz zum Cupsieger wechseln.

«Wir haben in den vergangenen Wochen mehrere Optionen evaluiert und haben bei Mario Frick sofort gespürt, dass er uns aus dieser schwierigen Situation herausführen kann. Mit Mario erhalten wir einen ambitionierten Trainer, der sich der Herausforderung, den FC Luzern in der Liga zu halten, unbedingt stellen will», erklärte Sportchef Remo Meyer in einem Communiqué des Klubs.

Frick folgt auf «nicht loyalen» Celestini

In Luzern übernimmt Frick eine verunsicherte Mannschaft, die im bisherigen Saisonverlauf den eigenen hohen Ansprüchen ganz selten gerecht geworden ist und in der Super League an letzter Stelle liegt. Fabio Celestini war nach dem Abrutschen des Teams ans Tabellenende und unbedachten Äusserungen über die Vereinsführung freigestellt worden.

Im Hinblick auf Celestinis Aussagen hatte sich FCL-Präsident Stefan Wolf in einer Medienmitteilung wie folgt zitieren lassen: «Die in den letzten Tagen getätigten Äusserungen von Fabio Celestini zeigten, dass er sich nicht mehr mit dem Klub und seinen Mitarbeitenden identifizieren kann.» Man missbillige «diese nicht loyalen, öffentlichen Äusserungen», sie seien ein «Treuebruch».

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