FCSG, Luzern, GC und Lausanne bleiben in der Schweiz
Am Donnerstag haben vier weitere Super-League-Klubs entschieden, ihre Trainingslager nicht im Ausland durchzuführen. Der FC St. Gallen verzichtete auf den geplanten Aufenthalt in Spanien. Die Klubleitung erachtet das Risiko aufgrund der Corona-Lage als zu hoch und reist nicht nach Algorfa in der Provinz Alicante. Selbiges gilt für den FC Luzern, der nicht nach Marbella fliegt, sowie die Grasshoppers, die sich nicht nach Jerez verlagern. Der FCL wolle «das Risiko von möglichen neuen Ansteckungen verhindern, um den Start in die Rückrunde nicht zu gefährden», schrieben die «Leuchten» auf der Klub-Homepage. «Mit grossem Bedauern» sagte auch Lausanne-Sport sein geplantes Camp in Tunesien ab. Zuvor hatten bereits der FC Basel, die Young Boys, Lugano und vorerst auch Servette erklärt, auf ein Trainingslager im Ausland zu verzichten.
Lugano schnappt sich Basel-Talent
Der FC Basel gibt seinen 20-jährigen defensiven Mittelfeldspieler Adrian Durrer an Lugano ab. Der in der 1. Mannschaft vom FCB kaum eingesetzte Durrer unterschrieb im Tessin einen Vertrag bis 2026.